Thiele: Remarc-Investition ein starkes Zeichen für Innovation und Wachstum in Jübberde

Uplengen/Jübberde 19. April 2024. Viele Gartenfreunde und Hausbesitzer, aber auch Unternehmen im Garten- und Landschaftsbau kennen Remarc Gartengeräte. Auch der Landtagsabgeordnete Ulf Thiele (Stallbrüggerfeld) zeigte sich während seines Besuches von Remarc am neuen Standort im Industriegebiet Jübberde mehr als beeindruckt. Denn Andreas Bruns, der geschäftsführende Gesellschafter, erfand das traditionelle Unternehmen am neuen Standort quasi neu und trotzt den von Rot-Grün auferlegten inzwischen schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland.

Begleitet wurde Thiele vom Vorsitzenden der CDU Uplengen, Bernd Diener und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat Uplengen, Olaf Eilers. Die drei Christdemokraten wurden Zeugen einer Erfolgsgeschichte. „Mit seinen 40 Mitarbeitern und einem breitaufgestellten Portfolio hat sich Remarc in Jübberde im Jahr 2023 mit seiner Neugründung schon nach kurzer Zeit als starker Akteur in der regionalen Wirtschaft entwickelt. Das ist leider nicht den aktuellen politischen Rahmenbedingungen zu verdanken, sondern dem Ideenreichtum eines vorausschauenden Unternehmers und der Tatkraft eines starken Mitarbeiterteams“, sagt Thiele.

Das Unternehmen kann auf eine lange Geschichte verweisen, die bis ins Jahr 1835 zurückreicht. Die Firmentradition begann mit einer Schmiede und wurde später mit der Herstellung von Landmaschinen und Gartengeräten fortgesetzt. Unter der Marke Cramer war das Unternehmen bis 2012 bekannt. Doch dann kam ein entscheidender Wendepunkt, als Andreas Bruns und sein Team sich von einem internationalen Invesor trennten und einen Neustart wagten – unter dem neuen Namen ‚Remarc‘. „Der Unternehmer Bruns traf mit Remarc später eine sehr mutige Investitionsentscheidung, für ein hochmodernes neues Produktions- und Verwaltungsgebäude mit hohen energetischen Standards am Standort Jübberde in Uplengen“, fährt Thiele fort. Dank einer klugen Investitionsstrategie und mit der Unterstützung des Landes Niedersachsen und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) habe dieses ehrgeizige Vorhaben realisiert werden können. „Die vorausschauende Investition in erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Wärmepumpen hat sich mit Blick auf die zwischenzeitlich exorbitant gestiegenen Energiekosten als besonders lohnenswert erwiesen“, stellt Thiele fest. Auch der Bedarf an Arbeits- und Fachkräften beschäftigt das Unternehmen. Um die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und neue Talente anzuziehen, hat Remarc innovative Lösungen geschaffen, darunter die Bereitstellung von Firmen-Elektrofahrzeugen als Teil des Haustarifvertrags. Diese Maßnahme unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen und politischen Herausforderungen, die auch an Remarc nicht spurlos vorbeigegangen sind, zeigt sich Andreas Bruns optimistisch für die Zukunft. Die Flexibilität und der Erfindergeist des Unternehmens geben Anlass zu Zuversicht, dass 2025 ein Jahr des Wachstums und der Stabilität sein wird.

Thiele: Familienbetrieb Sassen mit großartigem unternehmerischen Engagement

Uplengen/Jübberde. Bei einem gemeinsamen Besuch mit Christine Holtz vom CDU-Gemeindeverband Uplengen bei Matthias Sassen Galabau – Montagebau in Jübberde würdigte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele aus Stallbrüggerfeld das unternehmerische Engagement und die Leistungen der Familie Sassen. Matthias und Wiebke Sassen haben den Betrieb vor zehn Jahren gegründet und aufgebaut. Thiele nutzte den Besuch aber auch, um auf den dringenden Abbau der Bürokratie hinzuweisen. Hier seien die rot-grüne Landesregierung und auch der Landkreis Leer in der Pflicht, „mehr Beinfreiheit für gutes Unternehmertum zu schaffen“, wie Thiele sagte.  

„Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und ein Motor für Wachstum und Innovation. Doch zu oft werden diese Unternehmen durch überbordende Bürokratie gehemmt oder gar ausgebremst. Die Unternehmen müssen sich wieder stärker auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, anstatt die Verwaltungsmaschinerie füttern zu müssen“, betonte Thiele. Er machte deutlich, dass Wertschöpfung als Grundpfeiler für unseren Wohlstand in Unternehmen und nicht in staatlichen Verwaltungen entstehe. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen könnten in Deutschland deutlich verbessert werden, wenn die Ressourcen stärker für Entwicklung und Investitionen eingesetzt würden. Das Unternehmen Sassen, das 2014 von Matthias und Wiebke Sassen gegründet wurde und seitdem kontinuierlich expandiert, stehe exemplarisch für den Erfolg durch Teamgeist, Kundenorientierung und unternehmerischen Mut. Das inzwischen auch der Sohn Hendrik Teil des Leitungsteams ist, sei ein Ausdruck, für eine zukunftsweisende Ausrichtung. 

„Familienbetriebe stellen sich einer ganz besonderen Verantwortung, denn hier sei das Miteinander besonders eng und die Fürsorge gegenüber den Mitarbeitenden häufig besonders stark ausgeprägt“, so der Christdemokrat während des Rundgangs durch den Betrieb. „Mannschaftsgeist und Kundenorientierung, Qualitätsbewusstsein, unternehmerischer Mut zu Erweiterungen und Investitionen machen den Erfolg des Unternehmens aus“, fügte er hinzu.

Thiele betonte auch die Bedeutung solcher Unternehmen für die Wirtschaft und Gesellschaft. „Kleine und mittelständische Unternehmen sind es, die unser Land auch in Krisen am Laufen halten“, so Thiele. Dabei bedanke er sich bei Familie Sassen für den Einblick in ihren Betrieb und gratulierte herzlich zum zehnjährigen Jubiläum.

Frühe Hilfen eröffnen Chancen auf Teilhabe

Leer. Das AWO Beratungs- und Therapiezentrum Leer ist ein wichtiger Pfeiler im Landkreis Leer, um für Kinder mit Förderbedarf die Weichen für die schulische und gesellschaftliche Teilhabe zu stellen. Das betonte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele bei einem Besuch der Einrichtung. „Unser Ansatz ist die Schaffung und der Erhalt von Chancengesellschaft für alle Menschen nach dem Grundprinzip fördern und fordern“, so Thiele. 

Hier leiste die AWO als einer der insgesamt sechs Spitzenverbände in Deutschland neben weiteren Trägern wie beispielsweise der Diakonie oder Caritas wertvolle Arbeit in den Diensten der Gesellschaft. Wie die Leiterin des AWO Beratungs- und Therapiezentrums Maike Winkler betonte, befinden sich drei AWO Einrichtungen – Sprachheilkindergarten, Familienberatungsstelle und Frühförderstelle – seit über 15 Jahren zentral an der Heisfelder Straße. Hier werden unterschiedliche frühe Hilfen und Unterstützungsangebote für Kinder, Eltern und Familien angeboten. An Kinder, Eltern und Familien richten sich unterschiedliche frühe Hilfen und Unterstützungsangebote, wenn beispielsweise Entwicklungsauffälligkeiten, sozial-emotionale Probleme oder Störungen im Bereich Sprache, Wahrnehmung, Motorik und sozial-emotionale von der Geburt bis zur Einschulung erkannt werden. Der Sprachheilkindergarten hat sprachentwicklungsverzögerte Kinder im Fokus. Indes unterstützt die Familienberatungsstelle Kinder, Jugendliche und Eltern bei der Klärung und Bewältigung von familiären Problemen.

Maike Winkler betonte im Gespräch mit dem Abgeordneten, dass in allen Tätigkeitsfeldern teilweise lange Wartezeiten bestehen und die Sprach- und Entwicklungsauffälligkeiten in den vergangenen Jahren zugenommen hätten. „Für eine optimale Weichenstellung ist ein möglichst früher Ansatz der Hilfen enorm wichtig“, so Winkler. Sie machte allerdings auch keinen Hehl daraus, dass der vielzitierte Fachkräftemangel auch in den sozialen Berufen sehr ausgeprägt sei. „Frühe Hilfen eröffnen den Kindern zusätzliche Chancen auf Teilhabe an Bildung und sozialem Leben. Aber auch gesamtgesellschaftlich können wir es uns nicht leisten, dass Menschen mit Förderbedarfen nicht die Hilfe bekommen, die sie benötigen“, sagte Thiele. Dabei sei es wichtig, die Hilfen individuell zu gestalten, statt den allumfassenden Fürsorgestaat zu schaffen.    

CDU-Landtagsabgeordneten Buschmann und Thiele fordern verstärkte Investitionen in den Bevölkerungsschutz

Ostfriesland/ Hannover. Die Landtagsabgeordneten Saskia Buschmann aus Aurich und Ulf Thiele aus Stallbrüggerfeld (beide CDU) schließen sich aktuellen Forderungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) nach verstärkten Investitionen in den Bevölkerungsschutz an und fordern die rot-grüne Landesregierung zum Handeln auf. „Die von Bundeskanzler Scholz nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausgerufene Zeitenwende muss auch für den Zivilschutz Konsequenzen haben. Die Bedrohungslage hat sich durch Putins Krieg auch für uns Westeuropäer leider deutlich verschärft. Genauso, wie der Bund jetzt die Aufgabe hat, die Bundeswehr für den Verteidigungsfall zu ertüchtigen, muss das Land handeln und den Zivilschutz deutlich ausbauen“, fordert Thiele. “Für den Zivilschutz müssen stillgelegte Bunker reaktiviert und neue, moderne Schutzräume geschaffen werden, um die Bevölkerung vor potenziellen Gefahren zu schützen”, ergänzt Buschmann in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Hintergrund: Von den einst landesweit 2.000 öffentlichen Schutzräumen aus den Zeiten des sogenannten „kalten Krieges“ sind nur noch rund 600 vorhanden, welche etwa 500.000 Personen aufnehmen können. Nach Ansicht der beiden Landtagsabgeordneten ist es daher unerlässlich, sowohl vorhandene Schutzräume zu optimieren als auch neue zu bauen, um den Zivilschutz zu verbessern.

Um einen aktuellen Überblick für die ostfriesischen Landkreise und die Stadt Emden zu erhalten, haben Buschmann und Thiele nun eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme der einsatzbereiten öffentlichen Schutzräume in den Gebietskörperschaften und um eine Übersicht der jeweiligen Eigentumsverhältnisse.

Ferner fragen sie nach, ob eine Wiedereinführung der Zivilschutzbindung für entwidmete öffentliche Schutzräume möglich ist und ob Maßnahmen zum Neubau von öffentlichen Schutzräumen vorgesehen sind.

Buschmann, die auch Mitglied des Innenausschusses des Niedersächsischen Landtages ist erklärt dazu: “Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben. Die CDU-Landtagsfraktion fordert daher die Landesregierung auf, die Anstrengungen für den Zivil- und Katastrophenschutz deutlich zu erhöhen und konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes zu ergreifen.” Nach Einreichung der Kleinen Anfrage hat die Landesregierung nun vier Wochen Zeit für eine Beantwortung.

Thiele warnt vor Legalisierung von Cannabis

Moormerland. Brüssel und Straßburg scheinen von Ostfriesland weit entfernt zu sein. Doch beim 17. EU-Projekttag rückten zahlreiche europäische Themen in ein Klassenzimmer der IGS Moormerland. Denn im Nachgang an einen Besuch des Landtages hatten Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrganges und des Politik-Leistungskurses den CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele zu einer Diskussionsrunde eingeladen. 

In den Diskussionsrunden wurden Themen fokussiert, die unmittelbare Auswirkungen auf junge Menschen haben können. Beispielsweise die politisch kontrovers diskutierte Frage des Wahlalters. Bei Kommunalwahlen und der Wahl zum Europäischen Parlament wurde das Wahlalter auf das vollendete 16. Lebensjahr gesenkt, während Bei Bundes- und Landtagswahlen erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr gewählt werden darf.

Ebenfalls kontrovers geführt wurde die Diskussion um die vom Deutschen Bundestag beschlossene und vom Bundesrat angehaltene Legalisierung von Cannabis. Das Statement dazu von Ulf Thiele in der Debatte mit den Schülerinnen und Schülern lautete: „Der Konsum von Cannabis ist gesundheitsgefährdend. Dies gilt insbesondere für Heranwachsende, die durch den Cannabis-Konsum in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung schweren Schaden erleiden können. Die Europäische Union verbietet zudem den Verkauf von Cannabis. Der geplante EU-rechtswidrige deutsche Alleingang wird für die benachbarten Länder eine große Herausforderung bei der Kontrolle ihrer Grenzen. Darüber hinaus zeigt ein Blick in Länder, die den Besitz und Handel von Cannabis dulden, dass dies den Schwarzmarkt und den Handel mit härteren Drogen stärkt und nicht schwächt. Polizei und Justiz werden die in Deutschland jetzt geplanten Regelungen auch nicht kontrollieren können. Die vorgesehene Rückabwicklung von Urteilen ist kaum umsetzbar. Das beklagt sogar die rot-grüne Landesregierung. Diese gesetzliche Legalisierung ist schlecht gemacht und unausgereift.“

Weitere Themen der Diskussionen waren der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Fragen zur NATO sowie rechtsextreme und rechtspopulistische Entwicklungen in europäischen Ländern. Neben dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele nahm auch Jarno Behrens teil. Er ist Praktikant der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg und zugleich Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Leer sowie stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten (Jusos) der SPD im Bezirk Weser-Ems.

Wahlkreisbüro

Ulf Thiele
Ledastr. 11
26789 Leer
 
Telefon: 0491 – 91 96 12 9
Fax: 0491 – 91 91 06 9
simone.schonvogel@ulf-thiele.de

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