CDU fordert ein aktives Wolfsmanagement!

Fakten zum Wolfin Niedersachsen In Niedersachsen leben zurzeit rund 500 Wölfe in 48 Rudeln. Das sind ungefähr genauso viele Wölfe wie in ganz Skandinavien. Nur: Skandinavien ist 20mal größer und sechsmal dünner besiedelt als Niedersachsen. Rot-Grün spieltweiter auf Zeit! Was ist von der Ankündigung der Landesregierung zu halten, jetzt endlich den Wolf bejagen zu wollen? […]

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Thiele: Bessere Unterstützung für junge Menschen mit Autismus

Leer, 08.09.2023

Wie kann Inklusion für Menschen mit Autismus gelingen? Diese Frage treibt Heike Elsner-Hibben aus Uplengen seit Jahren um. Sie ist Mutter eines 18-jähriges Sohnes mit Autismus und bat jetzt Martina Steinhaus, Geschäftsführerin der Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH (AWE), Diplom Psychologin Ulrike Andrecht-Geiken, Standortleiterin in Leer, sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele zu einem Gespräch. Ihr großer Wunsch: Die Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche mit Autismus an den Schulen verbessern.

In Kindertagesstätten und Schulen habe die Mutter mit ihrem Sohn zwar grundsätzlich oft Wohlwollen erfahren, doch in der Regel seien die Bildungsträger, die Träger der Jugendhilfe und viele Lehrkräfte mit den Situationen überfordert gewesen. „Es muss doch möglich sein, die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertagesstätten und Schulen durch Fort- und Weiterbildungen so vorzubereiten, dass sie über bessere Grundkenntnisse verfügen und mit Situationen im Umgang mit Autisten nicht überfordert sind“, so die Mutter. Dieses Ziel liegt auch voll im Interesse des Therapiezentrums. Ziel sei es, Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen eine positive soziale Umgebung zu schaffen, die den Betroffenen respektvoll und wertschätzend begegnet. Um dies zu erreichen, berät der Verein auch Bildungseinrichtungen und bietet Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. 

Denn bei der Inklusion von Menschen mit Autismus gebe es besondere Herausforderungen. Diese könnten soziale und emotionale Signale nur schwer einschätzen und hätten ebenso Schwierigkeiten, diese auszusenden. Daher würden Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen oder Verhaltensanpassungen an soziale Situationen oftmals von Mitmenschen als unangemessen empfunden. „Das führt unweigerlich zu Irritationen im sozialen Umfeld“, skizzierte die Geschäftsführerin und Diplom-Psychologin Steinhaus. Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele brachte mit Blick auf mögliche Weiterbildungen das Regional-Pädagogische-Zentrum (RPZ) der Ostfriesischen Landschaft und die Lions-Quest als weiteren Bildungsträger ins Spiel. „Kooperation mit diesen Institutionen könnten sinnvoll sein“, so Thiele. Gerne wolle er auch die Kontakte zwischen dem Therapie-Zentrum, den Schulen und den Service-Clubs vor Ort bezüglich einer Mitfinanzierung der Maßnahmen herstellen.

Aber der Landtagsabgeordnete machte auch deutlich, dass die Inklusion trotz dieser Bemühungen eine große Herausforderung für Regeleinrichtungen bleibe. „Hier ist die Rot-Grüne-Landesregierung gefordert, um bessere Ausbildungsbedingungen zu schaffen. Denn wir verfügen nicht über ausreichend Sonderpädagogen, schon gar nicht in den einzelnen Fachgebieten wie beispielsweise im Autismus. Obwohl wir an den Schulen eine eklatante Mangelversorgung haben, müssen sie die Aufgabe der Inklusion stemmen, was zwangsläufig zu Überforderungen führen muss“, so Thiele. Auch die Ausbildung der Inklusionshelfer und die Kenntnisse bei den Kostenträgern der Jugendhilfe seien im Bereich Autismus, aber auch anderen Formen der Behinderung häufig nur begrenzt vorhanden. Auch hier könnten nach Einschätzung aller Gesprächsbeteiligten Schulungen sinnvoll sein. In diesem Zusammenhang biete die Autismus-Therapie Weser-Ems beispielsweise Online-Schulungen an, um ein Grundwissen über den Umgang mit autistischen Menschen und über deren Bedürfnisse zu vermitteln. 

Foto: Die Inklusion für Menschen mit Autismus muss besser werden: Zu einem Austausch trafen sich im Autismus Therapie Zentrum Weser-Ems die Diplom-Psychologin Ulrike Andrecht-Geiken (Leitung Standort Leer), die Heike Elsner-Hibben, die Diplom-Psychologin Martina Steinhaus (Geschäftsführung Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH) mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele

Ulf Thiele: Beim Moorschutz Freiwilligkeit, Verlustausgleich und Sinnhaftigkeit

MITTEILUNG

Leer/Kleinsander. 12.09.2023

Bundes- und Landesregierung planen in den kommenden Jahren, tausende Hektar Moorflächen wiederzuvernässen. Das hat nach Worten des CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele erhebliche Auswirkungen auf die Küstenregion und die dort tätigen Milchviehhalter. Sorgen macht ihm die Vorgehensweise der Ampelregierung in Berlin und der Rot-Grüne Landesregierung in Hannover.

„Es geht um viele familiäre Existenzen, denn es handelt sich vorwiegend um das Eigentum bäuerlicher Milchviehbetriebe, die über mehrere Generationen hinweg ihr Auskommen auf ihren Flächen erwirtschaften. Daher ist es unabdingbar, im Vorfeld der politischen Beratungen mit Experten und vor allem den Akteuren vor Ort zu sprechen, um eine gutdurchdachte und tragfähige Lösung zu erzielen. Die Prinzipien der Freiwilligkeit, des Verlustausgleichs und der Sinnhaftigkeit müssen dabei im Mittelpunkt stehen“, sagte Thiele. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Agrar der CDU Uplengen und dem CDU-Kreisverband hatte Thiele auf dem Hof Mittag in Kleinsander ein Debatte zu dem Thema organisiert. Neben Thiele stand den Interessierten als Referent Mathias Paech vom Grünlandzentrum Niedersachsen-Bremen zur Verfügung, um den Stand der Wissenschaft und die aktuelle gesetzliche Lage zu erläutern. „Deutlich wurde bei dem Austausch, dass Bundes- und Landesregierung einen Fehler machen, wenn sie ohne ausreichende inhaltliche Grundlage auf Grünlandstandorten die Arbeit von Generationen per Gesetz unwiederbringlich zerstören. Grundsätzlich muss zunächst geklärt werden, nach welcher Definition Moore und kohlenstoffreiche Böden geschützt werden sollen“, so Thieles Forderung. Dann müssen die infrage kommenden Flächen – bzgl. des Kihlenstoffgehalts und der Klimaschutzrelevanz der Blden, aber auch bzgl. der Möglichkeiten der Entwässerungssysteme – identifiziert und der Werkzeugkasten möglicher Schutzmaßnahmen festgelegt werden. Dafür muss noch erhebliche Forschung geleistet werden. Un dann muss mit der Landwirtschaft und den Wasserverbänden gemeinsam die Vorgehensweise festgelegt werden. Denn alle Beteiligten benötigen Planungssicherheit. Der Niedersächsische Weg kann dafür Vorbild sein.

„Welche Instrumente für den klimagerechten Schutz der Böden zum Einsatz kommen könnten, muss ideologiefrei festgelegt werden. Ebenso wichtig ist die realistische Kartierung der Böden. Das muss real und nicht auf Basis veralteter Prognosekarten erfolgen“, so Thieles unmissverständliche Forderung. Zudem sei frühzeitig mit den Wasserverbänden zu klären, welche Flächen für welche Form der Schutzmaßnahmen überhaupt geeignet seien. Es dürfe nicht dazu kommen, dass Häuser, Höfe, Gewerbegebiete oder Infrastruktur bei Vernässungsprojekten unter Wasser gesetzt werden. „Eines muss klar sein: Die Maßnahmen sind unwiderrufliche Eingriffe in das Eigentum der Landbesitzer und der bewirtschaftenden Landwirte. Daher kann das nur auf freiwilliger Basis mit entsprechenden Entschädigungen erfolgen“, so Thiele weiter. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, sollten Bund und Land sowie die Kommunen mit eigenen Flächen vorangehen, bevor Privateigentum mit Maßnahmen belegt wird. „Zu einer hohen Akzeptanz von privaten Eigentümern zählt auch, dass wir neue Chancen der Wertschöpfung bieten, um Existenzen zu sichern. Das könnte beispielsweise im Bereich der Photovoltaik auf den Flächen bei fortgesetzter extensiver Bewirtschaftung erfolgen“, so der Christdemokrat. Dabei brachte er zum Ausdruck, dass die Themen gemeinsam konstruktiv besprochen werden müssen und erinnerte an die Düngeverordnung, die viele Landwirte vor große Herausforderungen stelle. „Hier wurde die Zeit nicht genutzt und letztlich wurden gesetzliche Maßnahmen unter Zeitdruck und ohne ausreichende fachliche Grundlage getroffen“, erinnert Thiele. Daher dankte er dem Arbeitskreis Agrar der CDU Uplengen, der Familie Mittag, deren Fahrzeughalle genutzt wurde, und dem CDU-Kreisverband Leer ausdrücklich für die Organisation der Veranstaltung und Mathias Paech vom Grünlandzentrum Niedersachsen-Bremen sowie den Teilnehmern für die konstruktive Diskussion.

Entwurf eines Haushaltsbegleitgesetzes 2024

Was leistet dieser Haushalt – so wie sie ihn vorgelegt haben – eigentlich für die ganz normalen, hart arbeitenden, sich ehrenamtlich einsetzenden Menschen in diesem Land? Die Antwort ist: Rot-Grün unternimmt nicht einmal den Versuch, die Sorgen anzugehen, mit denen viele Niedersachsen im Moment jeden Morgen aufstehen und jeden Abend ins Bett gehen.

Hier meine Rede aus dem Plenum des Niedersächsischen Landtages.

Thiele: Bessere Unterstützung für junge Menschen mit Autismus

Leer. Wie kann Inklusion für Menschen mit Autismus gelingen? Diese Frage treibt Heike Elsner-Hibben aus Uplengen seit Jahren um. Sie ist Mutter eines 18-jähriges Sohnes mit Autismus und bat jetzt Martina Steinhaus, Geschäftsführerin der Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH (AWE), Diplom Psychologin Ulrike Andrecht-Geiken, Standortleiterin in Leer, sowie den CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele zu einem Gespräch. Ihr großer Wunsch: Die Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche mit Autismus an den Schulen verbessern.

In Kindertagesstätten und Schulen habe die Mutter mit ihrem Sohn zwar grundsätzlich oft Wohlwollen erfahren, doch in der Regel seien die Bildungsträger, die Träger der Jugendhilfe und viele Lehrkräfte mit den Situationen überfordert gewesen. „Es muss doch möglich sein, die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertagesstätten und Schulen durch Fort- und Weiterbildungen so vorzubereiten, dass sie über bessere Grundkenntnisse verfügen und mit Situationen im Umgang mit Autisten nicht überfordert sind“, so die Mutter. Dieses Ziel liegt auch voll im Interesse des Therapiezentrums. Ziel sei es, Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen eine positive soziale Umgebung zu schaffen, die den Betroffenen respektvoll und wertschätzend begegnet. Um dies zu erreichen, berät der Verein auch Bildungseinrichtungen und bietet Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. 

Denn bei der Inklusion von Menschen mit Autismus gebe es besondere Herausforderungen. Diese könnten soziale und emotionale Signale nur schwer einschätzen und hätten ebenso Schwierigkeiten, diese auszusenden. Daher würden Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen oder Verhaltensanpassungen an soziale Situationen oftmals von Mitmenschen als unangemessen empfunden. „Das führt unweigerlich zu Irritationen im sozialen Umfeld“, skizzierte die Geschäftsführerin und Diplom-Psychologin Steinhaus. Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele brachte mit Blick auf mögliche Weiterbildungen das Regional-Pädagogische-Zentrum (RPZ) der Ostfriesischen Landschaft und die Lions-Quest als weiteren Bildungsträger ins Spiel. „Kooperation mit diesen Institutionen könnten sinnvoll sein“, so Thiele. Gerne wolle er auch die Kontakte zwischen dem Therapie-Zentrum, den Schulen und den Service-Clubs vor Ort bezüglich einer Mitfinanzierung der Maßnahmen herstellen.

Aber der Landtagsabgeordnete machte auch deutlich, dass die Inklusion trotz dieser Bemühungen eine große Herausforderung für Regeleinrichtungen bleibe. „Hier ist die Rot-Grüne-Landesregierung gefordert, um bessere Ausbildungsbedingungen zu schaffen. Denn wir verfügen nicht über ausreichend Sonderpädagogen, schon gar nicht in den einzelnen Fachgebieten wie beispielsweise im Autismus. Obwohl wir an den Schulen eine eklatante Mangelversorgung haben, müssen sie die Aufgabe der Inklusion stemmen, was zwangsläufig zu Überforderungen führen muss“, so Thiele. Auch die Ausbildung der Inklusionshelfer und die Kenntnisse bei den Kostenträgern der Jugendhilfe seien im Bereich Autismus, aber auch anderen Formen der Behinderung häufig nur begrenzt vorhanden. Auch hier könnten nach Einschätzung aller Gesprächsbeteiligten Schulungen sinnvoll sein. In diesem Zusammenhang biete die Autismus-Therapie Weser-Ems beispielsweise Online-Schulungen an, um ein Grundwissen über den Umgang mit autistischen Menschen und über deren Bedürfnisse zu vermitteln. 

Foto: Die Inklusion für Menschen mit Autismus muss besser werden: Zu einem Austausch trafen sich im Autismus Therapie Zentrum Weser-Ems die Diplom-Psychologin Ulrike Andrecht-Geiken (Leitung Standort Leer), die Heike Elsner-Hibben, die Diplom-Psychologin Martina Steinhaus (Geschäftsführung Autismus-Therapie Weser-Ems gGmbH) mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele

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Ulf Thiele
Ledastr. 11
26789 Leer
 
Telefon: 0491 – 91 96 12 9
Fax: 0491 – 91 91 06 9
simone.schonvogel@ulf-thiele.de

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