Land fördert ab Juli weitere Meisterabschlüsse mit jeweils 1.000 Euro – Programm läuft seit 2018 und war bislang schon sehr erfolgreich

Das Land Niedersachsen fördert auch Absolventen, die ab dem 1. Juli 2020 ihre Prüfung als Industrie- oder Fachmeister im gewerblich-technischen sowie land-, forst- und hauswirtschaftlichen Bereich erfolgreich abgelegt haben und zwar jeweils mit einer einmaligen Weiterbildungsprämie in Höhe von 1.000 Euro. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele mitteilte, wird damit die niedersächsische Meisterprämie ausgebaut. Diese gibt es seit Mai 2018. Bisher haben über 5.000 Handwerksmeister insgesamt 20 Millionen Euro an Fördergeldern erhalten. „Die Meisterprämie ist eine Erfolgsgeschichte“, so Ulf Thiele. „Sie ist nicht nur Förderung, sondern auch Anerkennung für die bildungsbereiten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zugleich aber auch ein Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.“

Neben dem Nachweis der erfolgreichen Meisterprüfung müssen die Absolventen ihren Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort seit mindestens sechs Monaten vor der Prüfung in Niedersachsen haben. „Das sind die einzigen Bedingungen, um in den Genuss der Fördermittel zu kommen“, so Ulf Thiele.

Besonders durch nicht-akademische Fach- und Führungskräfte könne Wissen in niedersächsischen Firmen auf- und ausgebaut werden. Dabei wolle das Land die Entscheidung für eine berufliche Weiterbildung erleichtern. „Das ist gerade derzeit wichtig, denn viele Menschen sind aufgrund der Corona-Situation verunsichert, wie sich ihre berufliche Situation entwickeln wird“, sagte Ulf Thiele. Die Prämie sei eine finanzielle Anerkennung für eine bestandene Meisterprüfung, aber insbesondere auch ein Anreiz für eine weitere berufliche Weiterbildung. Langfristig sichere das Land damit auch die hochwertige Ausbildungsqualität in niedersächsischen Betrieben und stärke den Wirtschaftsstandort Niedersachsen. 

Die Förderung wird im Rahmen eines schlanken elektronischen Verfahrens über die NBank abgewickelt, die Antragstellung ist ab dem 21. Juli 2020 möglich. Weitere Hinweise und Fördervoraussetzungen zur Weiterbildungsprämie sind auf der Internetseite der NBank zu finden.

Ulf Thiele: Fast zehn Millionen Euro Förderung für 15 Projekte in Ostfriesland – Städtebaumittel des Bundes und des Landes vom Niedersächsischen Bauministerium bewilligt

In Ostfriesland werden in diesem Jahr 15 Projekte aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes durch das Land Niedersachsen gefördert. Dafür stellen Bund und Land insgesamt fast zehn Millionen Euro zur Verfügung. Er freue sich sehr über die Zusage der Fördermittel durch das Bauministerium, so der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele. „Dadurch werden Investitionen in Höhe von über 15 Millionen Euro ermöglicht“, denn zu den Landesmitteln kommen weitere Gelder, die von den Kommunen selbst aufgebracht werden müssen. „Das sichert Arbeitsplätze in der heimischen Bauwirtschaft“, hob Ulf Thiele hervor.

Sieben Projekte mit einer Fördersumme von über drei Millionen Euro sind im Landkreis Aurich geplant. Größtes Einzelprojekt ist dabei der Ausbau der Historischen Altstadt in Aurich, die mit fast 1,1 Millionen Euro zu Buche schlägt. Im Landkreis Leer werden vier Projekte mit rund 4,4 Millionen Euro bezuschusst, darunter die Altstadt Leer mit 270.000 und Leer-Weststadt mit über 1,5 Millionen, die Altstadt Weener mit einer Million und die Borkum-Reede als größtes Einzelprojekt in Ostfriesland mit 1,62 Millionen Euro. In der Stadt Emden sind es drei Projekte mit zusammen fast zwei Millionen Euro Fördersumme und im Landkreis Wittmund Baumaßnahmen im Sielhafenort Carolinensiel, für den das Land 467.000 Euro in den Haushalt für das laufende Jahr eingeplant hat.

„Langsam nimmt die zu Beginn der Corona-Krise heruntergefahrene Wirtschaft wieder Fahrt auf“, stellt Ulf Thiele fest. Das Land sei sich dabei seiner Verantwortung bewusst und investiere nicht nur im Bereich der Städtebauförderung Millionenbeträge. „Das sind ganz wichtige Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen von Corona abzumildern.“

Landesweit werden aus Mitteln des Städtebauförderungsprogramm 2020 insgesamt 202 Fördermaßnahmen der Kommunen mit 121,652 Millionen Euro finanziert. Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil und den sogenannten zweckgebundenen Einnahmen können damit Investitionen in Höhe von rund 178,5 Millionen Euro umgesetzt werden.

Weitere über fünf Millionen Euro vom Land für Krankenhäuser in Ostfriesland – Krankenhaus Wittmund erhält 3,5 und das Borro Leer 1,7 Millionen Euro

Das Krankenhaus Wittmund und das Borromäus-Hospital Leer erhalten vom Land Niedersachsen weitere Landesmittel in Höhe von rund 5,2 Millionen Euro. Das teilte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele mit.

Mit einer Fördersumme von 3,5 Millionen Euro schlägt in Wittmund die Neustrukturierung des Pflegebereiches zu Buche. Die Mittel stammen aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm für 2020.

Auch das Borromäus-Hospital Leer erhält aus diesem Programm weiteres Geld und zwar 1,7 Millionen Euro und zwar für den Neubau der Intensivstation. „Es handelt sich lediglich um einen Ausgleich von Baupreissteigerungen“, so Ulf Thiele. Das Projekt war ursprünglich mit 26 Millionen veranschlagt, von denen das Land 17,6 Millionen finanzieren sollte. Er freue sich, dass das Land den Neubau der Intensivstation mit erheblichen Mitteln fördere und auch bei den Baupreissteigerungen „dem Borro zur Seite steht“, also auch hierfür Mittel bereitstellt. Mit den Mitteln wird ein dreistöckiger Bau für 26 Millionen Euro auf einer Fläche von rund 1200 Quadratmetern entstehen. Im April 2019 startete die Baumaßnahme. Voraussichtlich Ende dieses Jahres wird der Rohbau fertiggestellt sein. Insgesamt liegen die Arbeiten im Zeitplan. Anfang 2022 soll die neue Intensivstation eröffnet werden.

„Das Land steht zu seiner Verantwortung, auch in ländlichen Regionen die Krankenhausversorgung auf einem hohen Standard zu gewährleisten“, betonte Ulf Thiele.

Ulf Thiele: Seehundstation Nationalpark-Haus erhält 375.000 Euro Landeshilfe – Einnahmen durch corona-bedingte Schließung drastisch eingebrochen – Spenden weiter notwendig

Die Seehundstation Nationalpark-Haus in Norddeich erhält jetzt den Bewilligungsbescheid des Lan-des über eine Finanzhilfe in Höhe von 375.000 Euro. Das teilte der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele nach Rücksprache mit Umweltminister Lies mit. Die Mittel kommen laut Thiele aus dem Corona-bedingten Nachtragshaushalt, den der Landtag im März beschlossen hatte. Der vom Umweltministerium bewilligte Zuschuss soll nach Thieles Darstellung die strukturellen Kosten der Seehundstation für die Zeit abdecken, in denen die Einrichtung corona-bedingt für den Besucherverkehr geschlossen war und keine Einnahmen erzielt hat.

 „Die Seehundstation hat ein anstrengendes Sparprogramm aufgelegt. Den Mitarbeitern und freiwilligen Helfern sowie Geschäftsführer Peter Lienau und dem Vereinsvorstand möchte ich für diese Kraftanstrengung herzlich danken. Ein großer Teil der Kosten ist aber natürlich weiter angefallen, denn in der Station werden nach wie vor Heuler aufgezogen und auf die Auswilderung ins Wattenmeer vorbereitet“, so Ulf Thiele. Er hoffe, dass mit der Finanzhilfe sichergestellt werden könne, die Heuler, die in dieser Saison aufgenommen werden, auch bis zum Zeitpunkt ihrer Auswilderung zu betreuen.

Allerdings ahnt Thiele, dass dieser Zuschuss, „über den ich mich sehr freue und für den ich auch im Finanzministerium sehr geworben habe“, allein nicht ausreichen wird, um alle Aufgaben des Trägervereins, von der Vogelpflegestation über das Waloseum und das Nationalpark-Haus bis hin zur Seehundstation, durch diese Krise zu bringen. „Wir werden die Entwicklung in den kommenden Wochen gemeinsam beobachten und gegebenenfalls einen Folgeantrag vorbereiten. Der Verein bleibt ganz sicher auch auf Spenden angewiesen“, ist Ulf Thiele überzeugt. Grund hierfür sind vor allem die für die auch in den kommenden Monaten zu erwartenden Einnahmeausfälle. „Derzeit werden wegen der Abstandsauflagen nur rund 20 Prozent der üblichen Einnahmen aus Eintrittsgeldern erwirtschaftet.“

Deshalb appelliert Ulf Thiele auch an die Spendenbereitschaft der Ostfriesen für ihre Seehundstation. „Diese Einrichtung ist ein Vorzeigeprojekt für den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, für den Fremdenverkehr bedeutsam und inzwischen schon fast so etwas wie ein Kulturgut.“ Land und Region müssten gemeinsam dafür sorgen, dass die Seehundstation und der Trägerverein mit seinen vielfältigen Aktivitäten diese Krise überstehen, so Ulf Thiele.

Die Seehundstation Nationalpark-Haus ist eine leistungsfähige anerkannte Betreuungsstation für Meeressäuger. Zwischen 80 und 150 verwaiste Seehunde und vereinzelt auch Kegelrobben werden jährlich aufgezogen und in die Nordsee zurückgebracht. Die Station ist zuständig für das gesamte Niedersächsische Wattenmeer, das als Nationalpark, Biosphärenreservat und Weltnaturerbe besonderen Schutz genießt.

Von der Fütterung bis zu den faszinierenden Schwimmkünsten können Besucher die artgerechte Aufzucht der kleinen Meeressäuger erleben. Durch Erläuterungen zu Biologie und Verhalten wird ein Eindruck von den Tieren vermittelt, der sich in informativen und kindgerechten Erlebnis-Ausstellungen rund um den Lebensraum Wattenmeer vertiefen lässt.

Wesentliche Aufgabe der Seehundstation ist die Rehabilitation und Aufzucht verwaister Jungtiere, die zunächst in einer eigenen Quarantänestation im Waloseum betreut werden. Über 70 ehrenamtliche Mitarbeiter, zumeist Wattenjagdaufseher, unterstützen die Arbeit der Station. Tierpfleger, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie etwa 20 Praktikanten jährlich versorgen die hilflos aufgefundenen Tiere. Eine ständige tierärztliche Betreuung ist gewährleistet.

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz zur Unterstützung der Seehundstation finden Sie hier.

Niedersachsen unterstützt Flüchtlingsintegration der Stadt Leer

Die Stadt Leer erhält in diesem Jahr exakt 261.252 Euro aus dem Integrationsfonds des Landes Niedersachsen. Das teilte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele mit.

Seit 2017 werden niedersächsische Kommunen mit Landesgeldern bei ihrer Integrationsarbeit von Flüchtlingen unterstützt. Dafür stehen pro Jahr zehn Millionen Euro bereit.

„Die Mittel sind wichtig, um die Kommunen bei ihrer Aufgabe, die Flüchtlinge in unsere Gesellschaft einzugliedern, zu unterstützen“, betonte Ulf Thiele. Er sei froh, dass das Land wie in den Vorjahren auch den Integrationsfonds aufrecht erhalte und auch die Stadt Leer davon profitiere.

Wahlkreisbüro

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Ledastr. 11
26789 Leer
 
Telefon: 0491 – 91 96 12 9
Fax: 0491 – 91 91 06 9
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