Für Wallhecken-Programm stehen bis 2022 jährlich 350.000 Euro aus EU-Mitteln bereit – Ulf Thiele begrüßt Entscheidung / Anträge können bis Mitte Januar gestellt werden

Ostfriesland/Hannover, 30. November 2018 – Für die nächsten vier Projektjahre von 2019 bis 2022 stellt die Europäische Union jährlich 350.000 Euro für die Fortführung des Wallhecken-Programms in Ostfriesland zur Verfügung. Das erfuhr der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, jetzt von Umweltminister Olaf Lies. Die Gelder stammen aus dem EU-Förderprogramm ELER-EELA (Erhaltung und Entwicklung von Lebensräumen und Arten).

Ein erster Antrag des NLWKN auf die weitere Bezuschussung des Wallhecken-Programms Ostfriesland war zunächst nicht berücksichtigt worden, dann aber kürzlich doch noch als Nachrücker in die Liste der Förderprojekte aufgenommen worden. „Darüber freue ich mich sehr“, erklärte Ulf Thiele nach Erhalt des Briefes aus dem Umweltministerium. „Das Wallhecken-Programm ist für meine Heimatregion seit über einem Jahrzehnt ein enorm wichtiger Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der einmaligen Kulturlandschaft in Ostfriesland“, weiß sich der CDU-Politiker mit dem von der SPD gestellten Umweltminister einig. „Der gemeinsame Einsatz für eine Weiterförderung des Projektes hat sich gelohnt.“

Jeweils bis Mitte Januar können interessierte Bewirtschafter die Teilnahme am Wallhecken-Programm beim NLWKN beantragen. Hier gibt es auch weitere Informationen über die Antrags- und Fördermodalitäten.

„Ein hartes Stück Arbeit für einen guten Etat“ – Ulf Thiele ist mit Ergebnis der zweitägigen Fraktionsberatungen zum Landeshaushalt 2019 „sehr zufrieden“

Niedersachsen/Hannover, 25. November 2018. – Sehr zufrieden ist der stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, mit den Ergebnissen der zweitägigen Haushaltsberatungen der Regierungsfraktionen von SPD und CDU in der vergangenen Woche. „Das war ein hartes Stück Arbeit für einen guten Etat“, so Ulf Thiele . Während des Dezemberplenums des Landtages sollen die Beschlüsse als
gemeinsamer Haushaltsantrag der Regierungsfraktionen eingebracht werden.

Mit dem Haushalt für 2019 sei es „erstmals gelungen, Einnahmen und Ausgaben ohne neue Schulden, ohne die Veräußerung von Landesvermögen und ohne andere Einmaleffekte auszugleichen“, ist Ulf Thiele zufrieden mit dem Zahlenwerk. Mit den ergänzenden Ausgaben sei der Etat „der beste
Haushalt, den Niedersachsen in den vergangenen Jahrzehnten hatte“, so der Politiker aus Remels. „Intensive und respektvolle Diskussionen haben zu durchdachten Ergebnissen und konstruktiven Kompromissen geführt“, lobte Ulf Thiele die Gespräche zwischen SPD und CDU. „Sie sind eine gute
Basis für eine weiterhin erfolgreiche Politik der beiden Regierungsparteien in Niedersachsen in den kommenden Jahren.“

In zahlreichen Bereichen wollen die Regierungsfraktionen zusätzliche Gelder investieren. So sollen allein die Investitionen in Landesstraßen in 2019 um 30 Millionen auf 115 Millionen Euro erhöht werden. Außer für den Straßenbau soll es zusätzliche Mittel auch für Radwege und die Instandhaltung
landeseigener Gebäude geben. „Damit wird die Infrastruktur Niedersachsens nachhaltig verbessert“, ist Ulf Thiele überzeugt.

Auch im Bildungsbereich soll es zusätzliche Ausgaben geben: 1,2 Milliarden Euro sind in 2019 für die frühkindliche Bildung vorgesehen, 240 Millionen mehr als noch 2018. In der gesamten Legislaturperiode werden gut 1,6 Milliarden Euro allein für die Gebührenfreiheit in Kindergärten ausgegeben.
„Das entlastet Familien mit jungen Kindern ungemein“, so Ulf Thiele. Die im Nachtragshaushalt für 2018 zunächst nur vorübergehend eingeplanten rund 1.000 Lehrerstellen für außerordentliche Sprachförderbedarfe sollen ab 2019 verstetigt, also dauerhaft beibehalten werden. Die Stundenzahl
der rund 400 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Förderschulen soll zudem von 80 Landtagsabgeordneter im Wahlkreis 83 Leer Stellv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion auf 100 Prozent erhöht werden – das entspricht rechnerisch rund 80 Vollbeschäftigten, zu denen
nach dem Willen der Regierungsfraktionen noch weitere 50 Planstellen kommen sollen. Ausgebaut werden soll auch die schulische Sozialarbeit.

Bei der Polizei werden 200 zusätzliche Anwärter eingestellt, die nach ihrer zweijährigen Ausbildung die Einsatzstärke in der Fläche verbessern werden. Für die Sicherheitsausrüstung sollen zudem schusssichere Helme angeschafft werden, die mit rund zwei Millionen Euro zu Buche schlagen. „Wir tun also etwas dafür, dass es in Niedersachsen noch sicherer wird“, betonte Ulf Thiele. Auch die Abschiebung und Rückführung abgelehnter und ausreisepflichtiger Asylbewerber wollen  CDU und DPD im niedersächsischen Landtag beschleunigen: 50 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LABNI) werden für den zentralen Rückführungsvollzug eingestellt und mit ihrer Arbeit die Kommunen im Land entlasten.

Rund 250 Millionen Euro sollen in die Investitionsförderung für Neubauten und Modernisierungen von Niedersachsens Krankenhäusern fließen. „Das Geld wird auch dringend benötigt“, so Ulf Thiele, „und wir stärken damit die medizinische Versorgung in unserem Bundesland.“. Das gilt auch für die
geplanten Ausgaben für eine bessere hausärztliche Versorgung.

Für den Politiker aus Remels besonders wichtig ist auch die Kulturförderung. So sollen drei Millionen Euro für die kommunalen Theater bereitgestellt werden. „Hiervon wird auch die Landesbühne Nordwest profitieren“. Auf mehr finanzielle Unterstützung durch das Land Niedersachsen können
sich auch die kleineren lokalen Museen freuen. Dafür stehen 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Liste der Investitionen, die von den Regierungsfraktionen gemeinsam in den Haushalt eingebracht werden, umfasst mehrere Dutzend Positionen und alle Bereiche der Landesausgaben, also von Straßenbau über Bildung bis hin zur Digitalisierung, der öffentlichen Sicherheit, der Kultur- und
Sportförderung. „Mir ist wichtig, dass insbesondere die ländlichen Regionen profitieren und nicht allein die Städte und Metropolregionen“, betonte Ulf Thiele in einer Pressemitteilung zu den Fraktionsbeschlüssen. „Das ist uns gelungen“, ist er zufrieden. Welche konkreten Projekte wann und mit welcher Summe bezuschusst oder komplett finanziert werden können, entscheidet sich erst in den kommenden Monaten. „Im Dezember wird erst einmal der Haushalt verabschiedet und dann geht es in die Detailplanungen.“

Zusätzliches Geld für die Sportanlagen – Landesweit werden 100 Millionen Euro bereitgestellt / Ulf Thiele: „Sehr sinnvoll“

Ostfriesland/Hannover, 22. November 2018.-Von der sogenannten VW-Milliarde, einer Strafzahlung des VW-Konzern im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal, sollen unter anderem Sportanlagen in Niedersachsen gefördert werden. „Von dem Sportstättensanierungsprogramm, das die CDU-Fraktion zusammen mit dem Koalitionspartner SPD und der Landesregierung auf den Weg bringt, können auch die Kommunen in Ostfriesland profitieren“, ist der stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, zufrieden. Insgesamt sollen 100 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Das Geld werde „einen Beitrag dazu leisten, die bestehende Sportinfrastruktur zu erhalten und den vorhandenen Sanierungsstau deutlich zu reduzieren.“ Das Programm werde eine Laufzeit von Anfang 2019 bis Ende 2022 haben.

„Es soll kein ,Windhund-Prinzip‘ geben“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. „Stattdessen sind vier Antragsstichtage während der Laufzeit des Programms geplant, damit jede Kommune die Chance hat, von dem Programm zu profitieren.“ Dieses Verfahren sei „sehr sinnvoll und gerecht“.

Gefördert werden sollen kommunale Sporthallen, Hallenschwimmbäder und Sportfreianlagen sowie darüber hinaus Sportleistungszentren und Vereinssportstätten. „Das Innenministerium erarbeitet zurzeit die entsprechenden Förderrichtlinien, die zum 1. Januar 2019 in Kraft treten sollen“, so Ulf Thiele. „Ich bin stolz darauf, dass die CDU-Fraktion maßgeblich an dem Programm mitgewirkt hat. Diese Arbeit wird sich auch auf Ostfriesland positiv auswirken. Ich freue mich darauf, dass wir mit diesen Mitteln Vereins- und kommunale Sportstätten bei uns vor Ort sanieren können.“

350.000 Euro für Plattdeutsch-Förderung – Ulf Thiele hatte sich für die zusätzlichen Mittel für die Landschaften eingesetzt

Ostfriesland/Hannover, 21. November 2018.- Für die Landschaftsverbände in Niedersachsen sollen im kommenden Jahr zusätzlich 350.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. „Das Geld ist insbesondere für die Förderung der plattdeutschen Sprache gedacht“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Landtag, Ulf Thiele, zur Vorlage des Landeshaushaltes 2019. Der Etat soll während des Landtagsplenums im Dezember beschlossen werden.

„Auch die Ostfriesische Landschaft wird von dem Geld profitieren“, so der Abgeordnete aus Remels, dem die plattdeutsche Sprache sehr am Herzen liegt. Schon seit vielen Jahren setzt er sich für den Erhalt und die Förderung der von der EU anerkannten Regionalsprache ein. „Wir müssen sie als Alltagssprache fördern und das beginnt schon im Kindergarten und der Schule“, sagte Ulf Thiele. Für die Bereitstellung des Geldes hatte sich der Politiker bei seinen Fachkollegen und im Haushaltsausschuss besonders eingesetzt. „Das hat sich gelohnt“, ist er zufrieden.

Wie viel von den Mitteln konkret nach Ostfriesland fließen wird, steht indes noch nicht fest. „Die konkrete Mittelverteilung wird nach der Verabschiedung des Haushaltes durch das Wissenschaftsministerium erfolgen.“

Auch an der Grundschule Lengenerland gibt es zu wenige Fachlehrer – Ulf Thiele: Problem lässt sich nicht kurzfristig lösen / Aber kein Unterrichtsausfall

Uplengen, 16. Oktober 2018.- Mit der Unterrichtsversorgung an der Grundschule Lengenerland können die Eltern zufrieden sein. „Es gibt keinen Unterrichtsausfall aufgrund von Lehrermangel“, freute sich auch Ulf Thiele nach einem Besuch der Schule. Allerdings fehlen Fachlehrer und zwar insbesondere in den Fächern Sport, Englisch und Religion. „Wir arbeiten auf Landesebene intensiv daran, den Bedarf durch die Einstellung neuer Lehrkräfte mit der entsprechenden Fächerkombination abzudecken“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion nach seiner Visite in der Uplengener Grundschule. „Das Problem ist erkannt, aber es lässt sich nicht kurzfristig zufriedenstellend lösen“, bedauert Ulf Thiele.

Abgesehen vom Fachlehrermangel ist man an der Grundschule allerdings insgesamt zufrieden, erfuhr der Politiker im Gespräch mit Vertretern der Schule und der Gemeinde Uplengen. Der Schulstandort sei in den vergangenen Jahren gut weiter entwickelt worden. Derzeit besuchen etwa 130 Schülerinnen und Schüler die Grundschule. Etwa die Hälfte von ihnen nimmt das Angebot war, mittags in der Mensa zu essen. Gut angenommen wird auch das Nachmittagsprogramm der Schule.

Den Schulkindergarten besuchen aktuell neun schulpflichtige Kinder, die in einem oder mehreren Bereichen Defizite haben und Unterstützung brauchen. Allerdings werden pro Kind nur 1,5 Wochenstunden, also insgesamt 13,5 Wochenstunden, zugewiesen, so dass eine Betreuung im Schulkindergarten nicht durchgängig von 8 bis 12.30 Uhr erfolgen kann. Wünschenswert sei eine Aufstockung der Stundenzahl nicht pro Kind, sondern für die ganze Gruppe auf 20 Wochenstunden, unabhängig von der Zahl der geförderten Kinder. Derzeit werden die fehlenden Stunden von der Schule aus ihrem Budget aufgefüllt. Ulf Thiele sagte zu, beim Kultusministerium nachzufragen, ob dieses Thema bisher nur einige wenige Schulen betreffe oder ein grundsätzliches Problem darstelle und ob und in welcher Form Verbesserungen möglich seien.

Eine Aufstockung wünschen sich Lehrer und Eltern auch bei der Stundenzahl der Schulsekretärin. Derzeit sind 14 Stunden pro Woche, verteilt auf vier Tage, vorgesehen. Sinnvoll sei, dass das Schulsekretariat an jedem Schultag besetzt sei. Zuständig für dieses Thema ist die Gemeinde Uplengen, deren Bürgermeister Heinz Trauernicht an dem Gespräch teilnahm und zusagte, die Situation zu prüfen.

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