Autor: Schonvogel

Mehr Geld für Feuerwehrlehrgänge – Land stellt 1,5 Millionen Euro im Nachtragshaushalt bereit / Auch ostfriesische Feuerwehren sollen profitieren

Hannover/Leer, 11. Februar 2018.- Für die Aus- und Fortbildung von niedersächsischen Feuerwehrleuten will das Land noch für dieses Jahr 1,5 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellen. Das sieht der Entwurf des Nachtragshaushaltes vor, der voraussichtlich am 1. März vom Landtag beschlossen wird. Mit den Mitteln könne der Lehrbetrieb der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) ausgeweitet werden, teilte Ulf Thiele, CDU-Landtagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, in einer Pressemitteilung mit.

„Nach der Freigabe der Mittel können zusätzliche Lehrgänge angeboten und die Wartezeiten der Feuerwehrleute auch aus Ostfriesland auf Lehrgangsplätze verkürzt werden“, freut sich der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende. „Das ist ein erster Schritt, um die für die aktiven Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehren so wichtige Aus- und Fortbildung zukünftig bedarfsgerechter als bisher auszugestalten“, ist der Landespolitiker überzeugt.

In der Vergangenheit mussten die Feuerwehrleute bis zu drei Jahre auf einen Lehrgangsplatz an der NABK warten. Das wollen CDU und SPD nun ändern: „Mit den zusätzlich bereitgestellten Mitteln wird das Ehrenamt in der Feuerwehr unserer Region und im ganzen Land gestärkt“, betonte Ulf Thiele. „Ich hoffe, dass auch die ostfriesischen Feuerwehrleute die Lehrgänge zügig besuchen können, die sie für ihre Aufgaben in unseren Feuerwehren benötigen.“

Land bietet Hilfen beim Studieren – Auch die Hochschule Emden/Leer profitiert

Emden / Leer, 28. Januar 2018.- Das Programm ‚Wege ins Studium öffnen‘ wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fortgeführt und ausgeweitet. Von dieser Entscheidung profitiert laut einer Mitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele auch die Hochschule Emden/Leer. In den Jahren 2018 bis 2020 werden landesweit neun Projekte mit insgesamt über drei Millionen Euro unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Hochschulpakt. Die Hochschule Emden/Leer erhält für das Projekt mit dem Titel ‚Nachhaltige Entwicklung Ostfrieslands mit MINT (NEO-MINT2)‘ Mittel aus diesem Programm. „Das sind gute Nachrichten für die Hochschule und die Studierenden an der Hochschule“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung.

Neben der Weiterführung von Maßnahmen, die bereits seit 2016 gefördert werden, und die auf die Akademisierung von Menschen in der Region im technischen Bereich abzielen, kann die Hochschule Emden/Leer mit der Ausweitung des Förderprogrammes ein neues Konzept zur Flexibilisierung der Studieneingangsphase sowie des weiteren Studienverlaufs umsetzen. Dabei sind studienzeitverlängernde Maßnahmen sowohl für Studierende mit Startschwierigkeiten und für Studierende mit anderweitigen Verpflichtungen wie die Pflege Angehöriger o.ä. als auch für besonders begabte Studierende vorgesehen. „Es ist wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden einzugehen, um einen erfolgreichen Studienabschluss zu ermöglichen“, ist Ulf Thiele überzeugt. Er ist auch finanzpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag, und hält die Maßnahme für eine gute Zukunftsinvestition.

Ziel des Programmes ‚Wege ins Studium öffnen‘ ist es, mehr Chancengerechtigkeit bei der Hochschulbildung zu gewährleisten. Derzeit sei eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen an den Hochschulen unterrepräsentiert – die Gründe dafür seien vielfältig. So werde gerade in Deutschland der Bildungsweg beispielsweise noch immer maßgeblich vom Elternhaus geprägt. Von 100 Kindern, bei denen zumindest ein Elternteil studiert hat, studieren 77. Hat kein Elternteil studiert, sind es nur 23, zitierte Ulf Thiele aus den Ergebnissen einer Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aus dem Jahr 2013. „Ich setze mich dafür ein, dass jeder, der die entsprechenden Fähigkeiten dazu hat und statt einer dualen Ausbildung eine akademische Ausbildung machen will, auch ein Studium aufnehmen und erfolgreich beenden kann. Zugleich werbe ich jedoch auch bei jungen Menschen für die duale berufliche Bildung. Wir brauchen beides. Ein attraktives berufliches Bindungssystem sowie die Chance für jeden, der die allgemeine Hochschulreife oder einen vergleichbaren Abschluss erreicht hat, erfolgreich ein Hochschulstudium zu absolvieren.“

Förderschulen Lernen in Leer und Weener können bestehen bleiben – Große Koalition in Niedersachsen will Schulgesetz entsprechend ändern

Hannover/Landkreis Leer, 25. Januar 2018.- Ulf Thiele ist mit dem Kompromiss zufrieden, auf den CDU und SPD sich im Koalitionsvertrag zum Erhalt der Förderschulen verständigt haben. In den vergangenen Jahren hat er sich vehement gegen die Schließung der Förderschulen Lernen in Niedersachsen eingesetzt. Jetzt scheint dieser Einsatz von Erfolg gekrönt zu sein. Denn die Regierungsfraktionen von CDU und SPD haben einen gemeinsamen Gesetzentwurf zur Änderung des Schulgesetzes in den Landtag eingebracht. Damit sollen die Förderschulen Lernen bis „längstens zum Ende des Schuljahres 2027/2028 fortgeführt werden“ können, wenn der Schulträger dies entsprechend bei der Landesschulbehörde beantragt. Im Landkreis Leer können die entsprechenden Schulen in Leer und Weener von dieser Fristverlängerung profitieren, „wenn der Landkreis die entsprechenden Anträge stellt“, so der CDU-Landtagsabgeordnete aus Remels.

Voraussetzung für die Anträge ist nach dem Gesetzentwurf, dass die jeweilige Förderschule zum 31. Juli 2018 noch besteht und dass die Entwicklung der Schülerzahlen die Fortführung rechtfertigt. „Beide Fragen wird der Landkreis Leer für die Förderschulen in Leer und Weener positiv beantwortet können“, ist Ulf Thiele überzeugt. Ihm sei der Erhalt der Förderschulen Lernen „eine Herzensangelegenheit“, denn er habe in den vergangenen Jahren bei verschiedenen Terminen an Förderschulen deren positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kinder und Jugendlichen erlebt. „Diese Schulen sind wichtig und müssen solange erhalten bleiben, bis die Inklusion an den allgemeinbildenden Schulen für alle betroffenen Kinder gut funktioniert“, ist Ulf Thiele überzeugt.

Nicht nur der Erhalt der Förderschulen wird in der Schulgesetzänderung ermöglicht, auch die Rückstellung von Kindern von der Einschulung wird erleichtert. „Für Kinder, die das sechste Lebensjahr zwischen dem 1. Juli und dem 30. September vollenden, können die Erziehungsberechtigten den Schulbesuch durch schriftliche Erklärung gegenüber der Schule um ein Jahr hinausschieben“, heißt es wörtlich. „Die Eltern wissen am besten, ob ihr Kind schon schulreif ist oder nicht“, so Ulf Thiele. Derzeit sind die Schuleingangsuntersuchungen und die Sprachstandfeststellungen für die Frage eines Hinausschiebens der Einschulung maßgebend.

Information über laufende Projekte – CDU-Landtagsabgeordnete besuchten Amt für regionale Landesentwicklung

Oldenburg/Landkreis Leer, 18. Januar 2018.- Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionalentwicklung der CDU-Landtagsfraktion informierte sich jetzt der CDULandtagsabgeordnete Ulf Thiele bei einem Besuch im Amt für regionale Landesentwicklung WeserEms in Oldenburg über dessen Arbeit und laufende Projekte. Mit Behördenleiter Franz-Josef Sickelmann diskutierten die Parlamentarier über Möglichkeiten für die Regionalentwicklung sowie die Perspektiven der Förderung der Region aus Mitteln der Europäischen Union. „Es ist wichtig, sich zu Beginn der Sacharbeit in den Ausschüssen über den Status quo und die Möglichkeiten zukünftiger Förderkulissen zu informieren“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. In der CDU-Fraktion ist der Politiker aus Remels als stellvertretender Fraktionsvorsitzender für die Haushalts- und Finanzpolitik sowie für den Zuständigkeitsbereich dieses Arbeitskreises verantwortlich.

Von Oldenburg aus werden zahlreiche Förderprogramme, Flurbereinigungsverfahren, Dorferneuerungen und Großprojekte wie der Masterplan Ems gesteuert und betreut. „Gerade für den ländlichen Raum sind diese Themen von großer Bedeutung“, betonte Ulf Thiele, „denn sie tragen zu einer höheren Lebensqualität und damit zur Attraktivität der Region bei“. Der Nordwesten sei weiterhin strukturschwach und müsse innovativer werden, nennt Thiele zwei Beispiele. „Die vorhandenen Strukturen müssen gestärkt, Zukunftsprojekte entwickelt und umgesetzt, innovative Unternehmen und Institutionen gefördert werden“, ist Ulf Thiele überzeugt.

Am (heutigen) Donnerstag ist der Landtagsausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten zu einer Sitzung im Leineschloss, dem Sitz des Landtages, zusammengekommen, in der die neue Fachministerin Birgit Honé ihr Arbeitsprogramm für die neue Legislaturperiode vorgestellt hat. „Der Besuch im Landesamt für regionale Landesentwicklung in Oldenburg hat für die künftigen hoffentlich sachlichen Diskussionen im Ausschuss eine gute Basis geschaffen“, sagte Ulf Thiele. Es liege im Interesse aller, das Land Niedersachsen und seine Landesteile attraktiv weiterzuentwickeln und entsprechend Fördermaßnahmen zeitnah zu projektieren.

Notfalls kann Gülle auch im Winter ausgebracht werden – Ulf Thiele lobt Reaktion von Agrar- und Umweltminister auf akute Lage

Hannover/Landkreis Leer, 21. Dezember 2017.- „Schnell, unbürokratisch und der Lage angemessen“ – der stellvertretende CDUFraktionsvorsitzende im Niedersächsischen Landtag, Ulf Thiele, begrüßt ausdrücklich die von Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) und Umweltminister Olaf Lies (SPD) gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen. Die beiden Minister hatten in der Vorwoche mit einem Erlass an die Wasserbehörden und die Düngebehörde die Ausbringung von Gülle auf landwirtschaftlichen Flächen auch während der eigentlich noch bis zum 1. Februar 2018 laufenden Sperrfrist erlaubt. „Die Güllebehälter sind, auch durch die Wirkung der neuen Düngeverordnung, voll. Mit dem Erlass soll ein mögliches Überlaufen und damit ein unkontrolliertes Abfließen der Gülle ins Erdreich und damit eine Gefährdung des Grundwassers verhindert werden“, so Ulf Thiele.

Der Politiker aus Remels weiß aus vielen Gesprächen mit Landwirten, dass die Güllekeller auf vielen Höfen bis an den Rand gefüllt sind. „In einem akuten Notfall“ dürfen Landwirte ihren Wirtschaftsdünger nach der Verordnung auch jetzt schon ausbringen, allerdings nur bei Vorliegen klarer Voraussetzungen. So müssen die Betriebe nachweislich alle Alternativen geprüft haben, etwa die Lagerung der Gülle in Nachbarbetrieben, die Aufnahme bei einer Güllebörse oder durch Biogasanlagen.

Die Notfall-Maßnahmen dürfen zudem nur nach einzelbetrieblicher Abstimmung mit den Wasserbehörden und der Düngebehörde und unter strengen Auflagen erfolgen. Hierzu gehört: Es kommen nur durchgängig bewachsene ebene Flächen für die Ausbringung in Betracht (Winterraps, Feldgras, Zwischenfrüchte und Grünland). Trinkwassergewinnungs- und Überschwemmungsgebiete sind ausgenommen. Es dürfen zudem nur maximal zehn Kubikmeter pro Hektar bodennah ausgebracht werden. Zu Gewässern ist ein Mindestabstand von zehn Metern einzuhalten.

Falls eine Befahrbarkeit der landwirtschaftlichen Flächen nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit zum Bau provisorischer Güllelagunen. Dabei handelt es sich um Erdbecken, die mit Spezialfolie abgedichtet werden. Die Landkreise können diese Maßnahme zur unmittelbaren Gefahrenabwehr in Notfallsituationen dulden. „Ich gehe davon aus, dass die Möglichkeiten des Erlasses entsprechend umgesetzt werden“, so Ulf Thiele.

Wahlkreisbüro

Ulf Thiele
Ledastr. 11
26789 Leer
 
Telefon: 0491 – 91 96 12 9
Fax: 0491 – 91 91 06 9
simone.schonvogel@ulf-thiele.de

Newsletter

Melden Sie sich für meinen Newsletter an...

Folgen Sie mir