Aus dem Förderprogramm für den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Niedersachsen im Jahr 2020 erhalten neun Kommunen in der Region Ostfriesland Geld vom Land. Das teilte Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele mit. Insgesamt würden damit Investitionen in Höhe von über 2,6 Millionen Euro möglich, von denen das Land mit fast zwei Millionen Euro den Großteil der Kosten übernehme.
Finanziell am stärksten zu Buche schlägt der geplante Ausbau der Bushaltestelle beim Schulzentrum Wittmund. Fast 900.000 Euro sind dafür eingeplant. In Dunum entsteht die Bushaltestelle bei der Kreuzung Billerweg neu und dort wird auch eine Buswendeschleife gebaut. Für die Grunderneuerung von 17 Haltestellen in der Gemeinden Friedeburg, Moorweg, Neuschoo, Stedesdorf und Ochtersum, wo auch eine neue Haltestelle gebaut wird, müssen insgesamt rund 660.000 Euro ausgegeben werden. Im Landkreis Aurich werden 15 Haltestellen mit einem Aufwand in Höhe von 670.000 Euro grunderneuert. Und im Landkreis Leer wird mit einem Kostenaufwand von geplanten 240.000 Euro die Bushaltestelle Hollen (Gemeinde Uplengen) verlegt und neu gebaut.
„Ich freue mich über diese Investitionen in meiner Heimatregion“, betonte Ulf Thiele. „Der Ausbau des ÖPNV ist eine große Herausforderung nicht nur für unser Bundesland, sondern für die ganze Gesellschaft“, ist der Politiker aus Remels überzeugt. Die Investitionen seien mit Blick auch auf die beabsichtigte Verkehrswende in Deutschland „gut angelegt“.
Zum Ausbau und zur Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beteiligt sich das Land Niedersachsen in diesem Jahr mit rund 95,4 Millionen Euro an insgesamt 328 Projekten.
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