CDU will solide Finanzierung für das Green-Shipping-Kompetenzzentrum – Landtagsfraktion fordert drei Millionen Euro / Ulf Thiele: Rot-Grün hat bisher enttäuscht

Leer/Elsfleth, 13. Dezember 2016.- Das Land Niedersachsen soll das ‚Kompetenzzentrum Green Shipping‘ in Leer und Elsfleth in den kommenden zwei Jahren mit drei Millionen Euro unterstützen. Das fordert die CDU-Landtagsfraktion in einem Antrag zum Doppelhaushalt, der in dieser Woche im Landesparlament beraten wird. „Derzeit sind so gut wie keine Landesmittel für dieses wichtige Projekt eingeplant“, bedauert der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, aus Remels. „Dabei haben Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium im vergangenen Jahr das Projekt mit großem Brimborium gestartet und lassen seither die Einrichtung am langen Arm verhungern“, sagte der Politiker.
Derzeit werden erste Arbeiten über europäische Mittel finanziert, die das Kompetenzzentrum selbst organisiert hat. „Doch die Zielsetzung, eine Einrichtung aufzubauen, die eine umweltfreundliche Schifffahrt reell fördert, ist so nicht zu erreichen“, ist Ulf Thiele überzeugt. Das Land müsse sich dringend finanziell engagieren, zumal es ja angeblich der politische Wille der Landesregierung war, die umweltfreundlichen Antriebstechniken für Schiffe voranzubringen. „Rot-Grün hat bisher auf der ganzen Linie enttäuscht.“
Die von der CDU-Fraktion geforderte Fördersumme soll zu zwei Dritteln vom Wissenschafts- und zu einem Drittel vom Wirtschaftsministerium zur Verfügung gestellt werden. „Hier geht es um Innovationen und letztlich um Zukunftsfähigkeit der Schifffahrt“, so Ulf Thiele. Jeder Euro, der in das Projekt investiert werde, sei „gut angelegt“, ist der Abgeordnete überzeugt.

„Ein vorbildliches Familienunternehmen“ – Ulf Thiele besucht Ennens GmbH & Co. KG in Ostrhauderfehn

Emden/Ostfriesland, 29. November 2016.- Als „vorbildhaft“ hat der Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf
Thiele, die Firma Ennens GmbH & Co. KG in Ostrhauderfehn gelobt. Zusammen mit der CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Anita Möhlmann und dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Ostrhauderfehntjer Gemeinderat, Günther Lüken, informierte sich der Landespolitiker über das Angebot und die Leistungsfähigkeit des vor 35 Jahren von Schlossermeister Karl-Heinz Ennens und dessen Ehefrau Agnes gegründeten Unternehmens. „Aus einem Zwei-Personen-Betrieb zur Reparatur von Baumaschinen hat sich ein in vielen Bereichen tätiges Unternehmen gebildet, das heute fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze bietet“, hob Ulf Thiele nach dem Besuch hervor. Geschäftsführer der Ennens GmbH & Co. KG ist schon seit zehn Jahren Andreas Ennens, Sohn der beiden Unternehmensgründer. „Der Generationenwechsel funktioniert partnerschaftlich. Das ist nicht selbstverständlich und daher umso positiver zu bewerten“, weiß Ulf Thiele.
„Mittelständische Familienbetriebe wie dieser in Ostrhauderfehn sind das eigentliche Rückgrat unserer Wirtschaft“, hob er hervor. Seit dreieinhalb Jahrzehnten werde der Unternehmensaufbau stetig vorangetrieben und der Betrieb weiterentwickelt. „Innovativ, modern, marktorientiert“ sei die Firma, die sich, anders als Großkonzerne, schnell an neue Entwicklungen angepasst und so ihren Erfolg gesichert habe.
Aus dem anfänglichen Reparaturbetrieb entwickelte sich ein vielseitiges Arbeitsspektrum, so dass man heute neben dem Service auch über eine Metallbaufertigung und einen immer mehr wachsenden technischen Handelsbereich verfügt. Neben Industriebedarfsprodukten, Werkzeugen und Baugeräten vertreibt das Unternehmen Maschinen namhafter Vertragspartner und bietet auch zahlreiche Baumaschinen zum Mieten an. Die Service-Monteure werden fortlaufend geschult und sind von der niederländischen Grenze bis nach Bremerhaven auf Baustellen im Einsatz.
Ein Beispiel für Innovationsfähigkeit ist der Bereich Textilveredelung und Werbetechnik, den es seit 2008 gibt. „Zunächst scheint eine solche Abteilung ungewöhnlich zu sein für einen Betrieb wie Ennens“, so Ulf Thiele. „Tatsächlich ist er aber folgerichtig“, denn immer mehr Auftraggeber möchten Kleidung und Fahrzeuge mit dem Schriftzug ihres Unternehmens versehen haben.
Auch in einem ganz anderen Bereich ist die Ennens GmbH & Co. KG laut Ulf Thiele mustergültig, nämlich bei der Unternehmensnachfolge. „Ich höre immer wieder in Betrieben, dass ein Generationenwechsel nur sehr schwer und manchmal auch mit handfestem Streit erfolgt“, bedauert der Abgeordnete. Dass der Sohn des Unternehmensgründerpaares, Andreas Ennens, 2006 die Geschäftsführung übernommen hat und seine Eltern seither „mit Rat und Tat und immer, wenn Not am Mann ist“, einspringen, zeige, dass auch dieses bisweilen problematische Thema in der Ennens-Familie sehr gut im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter gelöst wurde“, so Ulf Thiele. „Dazu kann man nur gratulieren.“

„Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel“ – VW-Zukunftspakt: Arbeitsplatzverlust in Emden eine „bittere Pille“

Emden/Ostfriesland, 23. November 2016.- Den bisher bekannten Verlust von 300 Arbeitsplätzen von Zeitarbeitnehmern im Emder VW-Werk im
Zuge des VW-Zukunftspaktes hat der Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, als „bittere Pille für Ostfriesland“ bezeichnet. Diese werde auch durch die Zusage, im Emder Werk ab 2019 ein 4. Modell zu bauen, nicht ausgeglichen. „Ich hoffe aber, dass es wirklich nur diese 300 Stellen sind und sich deren Zahl nicht noch erhöht“, ergänzte der Abgeordnete. Er habe auch durchaus schon von höheren Zahlen gehört, „aber sicher und belastbar ist im Moment wohl keine Angabe“. Geplant ist deutschlandweit nach bisherigem Kenntnisstand ein Abbau von 23.000 Stellen, von diesen allerdings nach Aussagen von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) allein 17.500 in Niedersachsen. Weil ist Mitglied im VW-Aufsichtsrat „und müsste von daher über konkrete Planungen für konkrete Standorte mehr wissen“.
Ulf Thiele bedauerte, dass die zukunftsträchtige Batterie-Entwicklung und -Fertigung für die neue Generation der Elektromobilität nicht, wie von der Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Modder öffentlichkeitswirksam gefordert, nach Emden gehe, sondern nach Salzgitter. „Auch das ist bitter für
Ostfriesland“, so der CDU-Abgeordnete weiter.
Ulf Thiele äußerte Verständnis dafür, dass der Konzern sich neu aufstellen müsse. „Volkswagen muss effizienter werden und führend in den zukunftsfähigen Antriebstechnologien werden. Dafür ist ein Umbau sicher notwendig“, so der CDU-Landtagsabgeordnete. Der Abgeordnete erinnerte aber auch an den Abgasskandal, für den VW in den USA unter anderem 14 Milliarden Dollar als Entschädigung an die Besitzer betroffener Fahrzeuge zahlen muss: „Den Preis dafür zahlen jetzt die Beschäftigten am Band, aber nicht die in der Vorstandsetage.“
Es sei enttäuschend, dass der Aufsichtsrat mit Ministerpräsident Weil und Wirtschaftsminister Lies jetzt diese Zumutungen für die Mitarbeiter abgenickt, zuvor jedoch keine Einschnitte bei den Managerboni durchgesetzt habe. „Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel! Für welchen unternehmerischen Erfolg überhaupt bei VW noch Bonuszahlungen geleistet werden, ist mir absolut ein Rätsel“, so der CDU-Politiker. „Wenn gespart werden muss, dann bitte auf allen Ebenen und nicht nur bei denen, die ohnehin am wenigsten bekommen, den Leiharbeitern aus dem VW-Tochterunternehmen“, findet Ulf Thiele. „Das hat auch etwas mit Anstand zu tun.“

Oberschule Uplengen braucht neue Räume – Ulf Thiele sprach in Remels mit der Schulleitung und diskutierte mit Schülerinnen und Schülern

Remels, 22. November 2016.- Die Oberschule Remels braucht weitere Unterrichtsräume, um die Schule an einem Standort zu konzentrieren. Im Moment führt die Oberschule eine Außenstelle in direkter Nachbarschaft der Grundschule Remels. Diese soll in Absprache mit der Gemeinde Uplengen spätestens im Sommer 2018 aufgegeben werden. „So schnell wie möglich muss der Landkreis Leer als Schulträger der Oberschule
jetzt in die konkrete Raumplanung einsteigen“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Ausführlich ließ sich Ulf Thiele von der Schulleiterin, Rektorin Marion Gerdes-Ufken, deren Stellvertreter, Konrektor Lars Krieger, sowie Sandra Weidner, die die Didaktische Leitung innehat, das neue Schulkonzept der Oberschule erläutern. Die Raumsituation sei durch die beiden Standorte im Höst und im Zentrum von Remels „unbefriedigend“, erfuhr der Politiker. Erste Gespräche über einen Anbau am Hauptstandort im Höst mit dem Landkreis Leer als Schulträger würden geführt.
„Ich werbe dafür, die Chance zu nutzen und auch für dieses neue Schulkonzept mit gymnasialem Zweig der OBS Uplengen die notwendigen Klassen- und Fachunterrichtsräume zu planen und zu bauen. Das Konzept unterstütze ich ausdrücklich. Diese Möglichkeit, den Schulstandort Uplengen
qualitativ aufzuwerten, sollte der Landkreis jetzt beherzt ergreifen“, findet Ulf Thiele, der auch Mitglied des Schulausschusses des Kreistages ist. Er werde sich im dort für die zügige Umsetzung der Pläne und die notwendigen Investitionen einsetzen.
Neben dem Gespräch mit der Schulleitung stand für den Landtagsabgeordneten und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen auch eine Diskussion mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule auf dem Besuchsprogramm. Rund 50 Schülerinnen und Schüler stand Ulf Thiele in der Mensa der
Oberschule Rede und Antwort. Fragen nach Arbeitszeit und Freizeit kamen dabei ebenso zur Sprache wie solche nach der Windkraft und ihrer Förderung gerade in ländlichen Regionen und auch nach Thieles Meinung über die AfD. „Junge Menschen sind politisch durchaus interessiert“, so Ulf Thiele. „Aber sie wollen auf ihre Fragen echte Antworten und zwar nicht im Politikerdeutsch der Fernseh-Talkshows, sondern klar und deutlich. Das schätze ich an diesen Gesprächen besonders.“

„Beim Lesen und Vorlesen Vorbild sein“ – Ulf Thiele beteiligte sich am Bundesweiten Vorlesetag

Remels/Ostrhauderfehn, 18. November 2016.- Lesen – das ist für einen Politiker wie Ulf Thiele tägliche Arbeit: Berge von Akten stapeln sich auf
seinen Schreibtischen in Hannover und Remels und wollen schnell durchgelesen und bearbeitet sein. Viel lieber aber liest der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen Kindern aus einem Märchenbuch vor. Dafür nutzt er gern den Bundesweiten Vorlesetag, der zum 13. Mal von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn initiiert wurde. „Ich unterstütze diese Initiative, denn Erwachsene sollten für Kinder auch beim Lesen und Vorlesen Vorbild sein“, so Ulf Thiele.
Schon seit vielen Jahren beteiligt sich der Politiker an dem Vorlesetag. In diesem Jahr hatte er sich im Familienzentrum Remels und in der Grundschule Ostrhauderfehn angemeldet. Er las den Kindern die Geschichte des Rattenfängers von Hameln vor. „Das hat sogar ein wenig mit Politik zu tun“, so Ulf Thiele, „denn Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind wichtige Grundpfeiler im Leben und gerade für Politiker.“ Mit den Kindern sprach Ulf Thiele auch über deren Lesegewohnheiten. „Manche nehmen sich schon selbst ein Buch zur Hand, vielen wird aber auch vorgelesen, vor dem Einschlafen zum Beispiel“. Ulf Thiele findet das „richtig toll“.
Das Lesen im Kindesalter wecke die Fantasie, die Vorstellungskraft. Er selbst hat immer wieder erfahren, wie Kinder sich in eine Geschichte hineinversetzen können. „Wer das nicht kann oder im Laufe der Jahre verlernt, ist ein wenig zu bedauern.“

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