Backemoor hat Zukunft auf Bundesebene – Ortschaft im Landkreis Leer vertritt Niedersachsen in Bundeswettbewerb

Hannover / Backemoor, 31. August 2018.- Die Ortschaft Backemoor im Landkreis Leer wird Niedersachsen zusammen mit Bötersen (Landkreis Rotenburg/Wümme) und Räbke (Landkreis Helmstedt) beim Bundeswettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ vertreten. Das erfuhr der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, von der Landesbewertungskommission, die 18 Dörfer in Niedersachsen bereist und bewertet hat. „Allein schon die Nominierung ist ein großer Erfolg für die Einwohner von Backemoor“, zeigte sich Ulf Thiele erfreut über die positive Nachricht. „Diese Nominierung ist vor allem eine Auszeichnung für die Dorfgemeinschaft in Backemoor, die mit großartigem Einsatz und Zusammenhalt sowie Ideenreichtum die Nominierung für den Bundeswettbewerb erreicht hat. Wir können im Landkreis Leer stolz auf ein solches Aushängeschild Ostfrieslands sein. Die Dorfgemeinschaft ist jetzt Botschafter Niedersachsens beim Bundeswettbewerb. Ich wünsche in den Wochen der Vorbereitung viel Spaß und ganz viel Erfolg!“

Die 18 Finalisten in Niedersachsen waren über Kreis- und Regionalwettbewerbe ausgewählt worden. Insgesamt hatten sich 178 Dörfer im Land beteiligt. Die Abschlussveranstaltung zum 26. Landeswettbewerb ist für den 5. November geplant. Auch Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast gratuliert den Siegern und wünscht ihnen viel Erfolg für den Bundesentscheid im Sommer 2019: „Als aktive Dorfgemeinschaft haben Sie Bemerkenswertes für ihre Region geleistet. Alle vorgestellten Projekte und Initiativen zeigen, dass es gelingt, Dörfer durch bürgerschaftliches Engagement und ehrenamtliche Arbeit attraktiver und zukunftsfähiger zu machen. Die Zukunft der ländlichen Regionen hängt ganz wesentlich von Menschen ab, die sich dafür einsetzen, dass ihre Dörfer lebenswert und lebendig sind“, erklärte Otte-Kinast.

In allen 18 Dörfern sind die Projekte das Ergebnis einer breiten, generationenübergreifenden Bürgerbeteiligung und der Einbindung zahlreicher Vereine und Verbände. In ihrer Bewertung hob die Kommission für Backemoor insbesondere die behutsame Eigenentwicklung und Einpassung der neuen Wohngebiete in die dörfliche Umgebung, die besonderen Anstrengungen zum Schutz und zur Pflege der Wallhecken, die offensive Beteiligung an der informellen Gemeindeentwicklungsplanung, das ausgeprägte Verständnis für die Natur sowie die Garten- und Baukultur und die lebendige Musikkultur im Ort hervor.

Schulräume können für Kinderhorte genutzt werden – Ulf Thiele begrüßt Doppelnutzung von Räumlichkeiten

Landkreis Leer/Hannover, 24. August 2018.- Hortgruppen in Niedersachsen dürfen künftig auch Schulräume nutzen. Eine entsprechende Mustervereinbarung hat das Niedersächsische Kultusministerium am Freitag vorgestellt und damit den Weg für die von der CDU geforderte „Doppelnutzung“ freigemacht. „Das ist der richtige Schritt, um die Raumnot auch in den Gemeinden im Landkreis Leer zu mildern und zugleich gemeinsame Aktivitäten von Schul- und Hortkindern zu ermöglichen.“ Das erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele aus Remels. Er lobte die Entscheidung, mit der die Landesregierung einem ausdrücklichen Wunsch aus den Kommunen gefolgt sei.

Nach bisheriger Rechtslage war die Nutzung schulischer Räume für den Hortbetrieb nur in wenigen Ausnahmefällen möglich, sodass viele Kommunalverwaltungen gezwungen waren, zusätzliche Räume anzumieten oder eigens zu errichten. „Dass die Betreuung von Kindern in Containern oder anderen Räumen erfolgen muss, während die Schule nebenan leer steht, ist niemandem zu vermitteln. Die bisherige Praxis war pädagogisch fragwürdig und teuer für die Städte und Gemeinden. Wir freuen uns, dass die Kommunalhaushalte mit der nun erlaubten Doppelnutzung finanziell entlastet werden“, betonte Ulf Thiele.

Ulf Thiele begleitet Generationswechsel – CDU-Landtagsabgeordneter besuchte ‚Baby Oelrichs‘ in Leer / Seit fast 90 Jahren in Familienhand

Leer, 16. August 2018.-‚Baby Oelrichs‘ ist für viele Menschen aus der Stadt und dem Landkreis Leer sowie darüber hinaus ein Inbegriff für alle Dinge rund um Geburt und Erstausstattung von Baby und Kinderzimmer: Seit fast neun Jahrzehnten ist das Unternehmen in Familienhand. Anfang des Jahres ist mit Thilo Graventein die nächste Generation in das Unternehmen eingetreten. In den kommenden Jahren wollen Udo und Dagmar das Geschäft schrittweise in seine Hände überführen und die Verantwortung immer weiter abgeben. „Generationswechsel gerade in Familienunternehmen sind sehr spannend und bringen zugleich besondere Herausforderungen für alle Beteiligten mit, denen man sich stellen muss“, weiß der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, aus zahlreichen Gesprächen mit Unternehmern. Den Generationenwechsel bei ‚Baby Oelrichs‘ in Leer will der Politiker in den nächsten Jahren „hautnah miterleben“, wird das Unternehmen des Öfteren besuchen.

„Für mich ist das nicht nur spannend, sondern auch für die politische Arbeit sehr wichtig“, so Ulf Thiele während eines Firmenbesuches, bei dem ihn unter anderen auch Katja Diefenbach vom CDU-Stadtverband Leer begleitete. Die Übergabe der Verantwortung an die jeweils nächste Generation sei oft mit Schwierigkeiten verbunden. Ein gutes Miteinander innerhalb der Unternehmerfamilie sei unabdingbar. „Aber manche Dinge müssen und können politisch angegangen werden“, ist Ulf Thiele überzeugt. Als Beispiel nannte er die Steuergesetzgebung.

‚Baby Oelrichs‘ am Bahnhofsring in Leer wurde im Jahr 1930 von Margarethe Oelrichs gegründet. Das Firmenmotto lautet: ‚Für die Kleinsten das Größte‘. Die Kunden stehen seit der Gründung an absolut oberster Stelle. Angeboten werden hochwertige Babyausstattungen, Kinderwagen und Kindersitze, Kindermöbel und Babymoden und auch Geschenke für die Kleinsten. Die hohe Qualität und der hervorragende Kundendienst sind das Potential, mit dem das Familienunternehmen auch in Zukunft bestehen will und das in den vergangenen fast neun Jahrzehnten den Erfolg der Firma begründete.

Früher gab es in vielen Orten Fachgeschäfte für Babybekleidung und -ausstattung. Zahlreiche Geschäfte mussten im Laufe der Zeit schließen. „Baby Oelrichs ist ein Beispiel dafür, dass ein Familienbetrieb auch in diesem Marktsegment nicht nur überleben, sondern sich auch weiterentwickeln kann“, so Ulf Thiele. Dazu bedürfe es auch Neuerungen: So plant ‚Baby Oelrichs‘ den Bau einer Kinderwagenteststrecke, bei der das schieben Kinderwägen auf verschiedenen Untergründen getestet werden kann.

Verbesserungen für Schulen angestrebt – Ulf Thiele sprach mit VNL-Bezirksvorsitzenden Heinz-Gerhard Rademacher

Ostfriesland/Oldenburg, 15. August 2018.- „Ausführlich und intensiv“ war das Gespräch, das der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, kürzlich mit Heinz-Gerhard Rademacher, dem neuen Vorsitzenden Bezirk Oldenburg-Ostfriesland des Verbandes Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL) führte. „Realschulen müssen gestärkt werden“, waren sich beide Gesprächspartner nach der rund anderthalbstündigen Unterredung in der CDU-Kreisgeschäftsstelle Leer einig. Das gilt nach Thieles Auffassung nicht nur mit Blick auf die personelle Ausstattung und Investitionen in die Schulgebäude, sondern auch bezüglich ihrer Rolle im Schulsystem. „Der Realschulabschluss hat einen hohen Stellenwert und steht vor allem für berufliche Orientierung. Der Drang nach dem Abitur für alle hingegen ist eine Sackgasse, in der alle Schulabschlüsse ihren Stellenwert verlieren und viele Schülerinnen und Schüler überfordert werden“, findet Ulf Thiele.

Der ‚Verband Niedersächsischer Lehrkräfte – VNL/VDR‘ ist aus dem traditionsreichen Realschullehrerverband, dem ,VDR Niedersachsen‘ hervorgegangen. Der Verband versteht sich als Interessensvertretung aller Lehrkräfte an den Schulen in Niedersachsen, im Sekundarbereich I insbesondere an den Realschulen, Hauptschulen, Oberschulen und Gesamtschulen. Unter dem Dach des Niedersächsischen Beamtenbundes und Tarifunion (NBB) tritt der VNL/VDR für ein vielfältiges Schulsystem in öffentlicher und privater Trägerschaft ein. Der VNL/VDR ist Mitglied im Deutschen Lehrerverband Niedersachsen (dln) und im Verband Deutscher Realschullehrer (VDR).

„Die Gespräche mit den Interessensvertretungen der Lehrer und Lehrerinnen und meine Besuche in den Schulen sind für mich wichtig, um Probleme und Schwierigkeiten schnell erkennen und soweit möglich bei der Behebung helfen zu können“, so Ulf Thiele nach dem Gespräch. Ganz besonders wichtig sei aber für alle Beteiligten, also Lehrer, Eltern und Schüler, „dass wir nicht ständig neue Strukturdebatten führen“. Es gehe um Verlässlichkeit und Kontinuität in der Bildungspolitik. Innerhalb der bestehenden Strukturen sei es die „Zielsetzung, dass die Schulen im Landkreis Leer weitere Verbesserungen erfahren“.

Größte Herausforderung sei nach wie vor die personelle Situation. „Es fehlen Lehrkräfte“, brachte Ulf Thiele die Situation auf den Punkt. Diese sei auch nicht in wenigen Wochen zu lösen, sondern nur „durch eine erhebliche Kraftanstrengung aller Beteiligten, vor allem des Landes Niedersachsen als Dienstherr und wohl auch erst mittelfristig“. Daran würden die Bildungspolitiker der Regierungskoalition in Niedersachsen „intensiv arbeiten“.

Die bisherigen Maßnahmen des Kultusministeriums reichten dafür allerdings noch nicht aus. Beispielsweise müsse mehr getan werden, um qualifizierten Quereinsteigern den Weg in den Schuldienst zu ermöglichen. „Solange wir in dieser Mangelsituation sind und jede Lehrkraft brauchen, muss auch jedem pensionierten Lehrer ein Anreiz gegeben werden, seine Lehrtätigkeit an den Schulen zu verlängern. Zudem müssen wir den hohen Teilzeit-Anteil reduzieren. Auch dafür müssen Anreize gesetzt werden“, schlägt Ulf Thiele als weitere Maßnahmen für eine verbesserte Unterrichtsversorgung vor.

Außerdem müsse das Kultusministerium endlich eine regelmäßige Personal-Bedarfsermittlung entwickeln, damit die Universitäten gezielter und fachbezogen ausreichend Studienplätze bereitstellen könnten, so Ulf Thiele. Mit Heinz-Gerhard Rademacher vereinbarte er einen regelmäßigen inhaltlichen Austausch.

Startschuss für „Maritimes Technikum“ in Leer – Haushaltsausschuss des Landtages gibt Millionen für Investition frei

Hannover/Leer, 15. August 2018.- Der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtages hat am Mittwoch den Startschuss für den Bau des „Maritimen Technikums“ der Hochschule Emden/Leer am Standort Leer gegeben: Die Ausschussmitglieder stimmten für die Investition in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Das teilte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion und Landtagsabgeordnete aus Remels, Ulf Thiele, im Anschluss an die Ausschusssitzung mit. Mit dem geplanten Neubau werde der Hochschulstandort Leer gestärkt. Die Forschungsmöglichkeiten der Studierenden in den Studiengängen Nautik sowie Schiffs- und Reedereimanagement würden deutlich verbessert.

„Die Hochschule errichtet in Leer hochmoderne Forschungs- und Versuchsanlagen“, freut sich der CDU-Politiker. Für die weitere Planung und Ausschreibungen sowie den Bau der Anlage werden vom Baumanagement des Landes 23 Monate veranschlagt. Die jetzt vom Ausschuss hierfür vorgesehenen und freigegebenen Haushaltsmittel belaufen sich auf knapp sechs Millionen Euro.

Der Fachbereich Leer verfügt über eine Vielzahl von mobilen und stationären Versuchsanlagen und Laboreinrichtungen. Wegen des Platzmangels müssen diese nach Gebrauch aufwändig demontiert und eingelagert werden. „Das kostet Zeit und Geld und tut auch den Einrichtungen selbst auf Dauer nicht gut“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. Deshalb sei der Neubau eines „Maritimen Technikums“ mit genügend Platz seit Jahren eine immer wieder gehörte Forderung. „Diese kann jetzt erfüllt werden“, ist Ulf Thiele zufrieden.

Auf einer Nutzfläche von 1.039 Quadratmetern sollen in dem eingeschossigen Neubau ein Manöverbecken, eine Strömungs-/Seegangsrinne, ein Windkanal und ein Antriebsprüfstand entstehen. Auch ein Versuchsboot mit Trailer wird in dem Gebäude untergebracht, das daneben zudem über ein Labor für Schiffstechnik, einen Unterrichtsraum, zwei Büro- sowie weitere Nebenräume verfügen soll.

Die Finanzierung des Projektes erfolgt zum großen Teil aus Sondermitteln des Landes Niedersachsen, das fünf Millionen Euro zur Verfügung stellt. Rund eine Million Euro steuert die Hochschule selbst an Eigenmitteln bei.

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