Ulf Thiele ist Niedersachsens Vertreter im ‚Länderzentrum für Niederdeutsch‘ – Konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates der neuen Gesellschaft in Bremen

Bremen/Hannover, 28. Februar 2018.- Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele vertritt das Land Niedersachsen ehrenamtlich im Aufsichtsrat der im Dezember neu gegründeten ‚Länderzentrum für Niederdeutsch gGmbH‘ (LZN), die ihren Sitz in Bremen hat. Außer Niedersachsen sind auch die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein Gesellschafter des LZN. Jedes Bundesland stellt ein Mitglied des Aufsichtsrates, der sich am Donnerstag zur konstituierenden Sitzung in Bremen getroffen hat. „Ich freue mich, dass die niedersächsische Landesregierung mich in das Gremium entsandt hat. Mein besonders Anliegen dort ist es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen zu befördern sowie einen Schwerpunkt auf die Vermittlung der plattdeutschen Sprache in den Schulen zu legen“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. Der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion setzt sich schon seit Jahren für den Erhalt und die Förderung der plattdeutschen Sprache ein, „weil sie ein wichtiger Bestandteil unserer Identität in Norddeutschland ist“.

Das LZN wird maßgeblich in den Bereichen Bildung und Kultur sowie bei der Dokumentation und einem anwendungsorientierteren Transfer aus der Wissenschaft tätig werden. Ebenso ist eine enge Verzahnung mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern in Bund und Ländern sowie den Mitgliedern des Bundesrats für Niederdeutsch vorgesehen. Es soll sich zudem in übergreifende Themen und das öffentliche Leben einbringen, wenn niederdeutsche Interessen berührt sind, sowie in Abstimmung mit den regionalen Akteuren zeitgemäße Kooperationen und Formate zur Vermittlung des Niederdeutschen entwickeln.

Als Geschäftsführerin haben die vier beteiligten Länder nunmehr nach einem Ausschreibungsverfahren Christianne Nölting bestellt. Sie nimmt ihre Arbeit am 1. März 2018 im Länderzentrum auf. Im Fokus der Arbeit werden der Schutz, der Erhalt und die Weiterentwicklung der niederdeutschen Sprache stehen. Das Länderzentrum soll diese Ziele künftig länderübergreifend koordinieren und hierbei Verbände, Ehrenamtliche und wissenschaftliche Institutionen eng einbinden. Ebenso ist eine enge Verzahnung mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern in Bund und Ländern sowie den Mitgliedern des Bundesrats für Niederdeutsch vorgesehen. Es soll sich zudem in übergreifende Themen und das öffentliche Leben einbringen, wenn niederdeutsche Interessen berührt sind, sowie in Abstimmung mit den regionalen Akteuren zeitgemäße Kooperationen und Formate zur Vermittlung des Niederdeutschen entwickeln.

 

„Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“ – Ulf Thiele begrüßt Entscheidung zu ThyssenKrupp Marine Systems

Emden, 20. Februar 2018.- „Mir ist erst mal ein Stein vom Herzen gefallen.“ Das erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele (Remels) nach Bekanntwerden der Entscheidung des Mutterkonzerns der ThyssenKrupp Marine Systems, die diskutierte Schließung des Standortes Emden auszusetzen. Damit sei ein erstes Ziel der Gespräche zwischen Beschäftigten, Konzernleitung und dem Wirtschaftsministerium erreicht.

Jetzt gelte es, das bereits vorliegende Zukunftskonzept weiterzuentwickeln. „Der Standort Emden muss dauerhaft gesichert werden“, umschrieb Ulf Thiele, der stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion ist, das angestrebte Ergebnis. „Ich bin optimistisch, dass das gelingen wird.“

Mehr Landesmittel für die Gemeindestraßen in Niedersachsen – Auch Kommunen im Landkreis Leer können Mittel beantragen

Hannover/Landkreis Leer, 16. Februar 2018.- Für die Sanierung kommunaler Straßen will das Land Niedersachsen künftig deutlich mehr Fördermittel für die Landkreise, Städte und Gemeinden zur Verfügung stellen.

Das sieht der Nachtragshaushalt für das Jahr 2018 vor, der zurzeit im Landtag beraten und voraussichtlich Ende Februar beschlossen wird. Demnach wird das Land in diesem Jahr jeweils 75 Millionen Euro für den Straßenbau sowie für die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs bereitstellen – 26,5 Millionen Euro Straßenbaumittel mehr als bisher geplant.

„Von der Entscheidung der Koalition aus CDU und SPD können auch die Städte und Gemeinden im Landkreis Leer profitieren“, erklärte Ulf Thiele, CDU-Landtagsabgeordneter aus Remels, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion für den Bereich Finanzen zuständig ist, jetzt in einer Pressemitteilung. „Die bisher zur Verfügung stehenden Mittel waren schon so gut wie aufgebraucht.“ Nach Verabschiedung des Nachtragsetats können die Kommunen zusätzliche Mittel bei der Landesstraßenbaubehörde beantragen.

Mehr Geld für Feuerwehrlehrgänge – Land stellt 1,5 Millionen Euro im Nachtragshaushalt bereit / Auch ostfriesische Feuerwehren sollen profitieren

Hannover/Leer, 11. Februar 2018.- Für die Aus- und Fortbildung von niedersächsischen Feuerwehrleuten will das Land noch für dieses Jahr 1,5 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellen. Das sieht der Entwurf des Nachtragshaushaltes vor, der voraussichtlich am 1. März vom Landtag beschlossen wird. Mit den Mitteln könne der Lehrbetrieb der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) ausgeweitet werden, teilte Ulf Thiele, CDU-Landtagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, in einer Pressemitteilung mit.

„Nach der Freigabe der Mittel können zusätzliche Lehrgänge angeboten und die Wartezeiten der Feuerwehrleute auch aus Ostfriesland auf Lehrgangsplätze verkürzt werden“, freut sich der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende. „Das ist ein erster Schritt, um die für die aktiven Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehren so wichtige Aus- und Fortbildung zukünftig bedarfsgerechter als bisher auszugestalten“, ist der Landespolitiker überzeugt.

In der Vergangenheit mussten die Feuerwehrleute bis zu drei Jahre auf einen Lehrgangsplatz an der NABK warten. Das wollen CDU und SPD nun ändern: „Mit den zusätzlich bereitgestellten Mitteln wird das Ehrenamt in der Feuerwehr unserer Region und im ganzen Land gestärkt“, betonte Ulf Thiele. „Ich hoffe, dass auch die ostfriesischen Feuerwehrleute die Lehrgänge zügig besuchen können, die sie für ihre Aufgaben in unseren Feuerwehren benötigen.“

Land bietet Hilfen beim Studieren – Auch die Hochschule Emden/Leer profitiert

Emden / Leer, 28. Januar 2018.- Das Programm ‚Wege ins Studium öffnen‘ wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fortgeführt und ausgeweitet. Von dieser Entscheidung profitiert laut einer Mitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele auch die Hochschule Emden/Leer. In den Jahren 2018 bis 2020 werden landesweit neun Projekte mit insgesamt über drei Millionen Euro unterstützt. Die Mittel stammen aus dem Hochschulpakt. Die Hochschule Emden/Leer erhält für das Projekt mit dem Titel ‚Nachhaltige Entwicklung Ostfrieslands mit MINT (NEO-MINT2)‘ Mittel aus diesem Programm. „Das sind gute Nachrichten für die Hochschule und die Studierenden an der Hochschule“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung.

Neben der Weiterführung von Maßnahmen, die bereits seit 2016 gefördert werden, und die auf die Akademisierung von Menschen in der Region im technischen Bereich abzielen, kann die Hochschule Emden/Leer mit der Ausweitung des Förderprogrammes ein neues Konzept zur Flexibilisierung der Studieneingangsphase sowie des weiteren Studienverlaufs umsetzen. Dabei sind studienzeitverlängernde Maßnahmen sowohl für Studierende mit Startschwierigkeiten und für Studierende mit anderweitigen Verpflichtungen wie die Pflege Angehöriger o.ä. als auch für besonders begabte Studierende vorgesehen. „Es ist wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Studierenden einzugehen, um einen erfolgreichen Studienabschluss zu ermöglichen“, ist Ulf Thiele überzeugt. Er ist auch finanzpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag, und hält die Maßnahme für eine gute Zukunftsinvestition.

Ziel des Programmes ‚Wege ins Studium öffnen‘ ist es, mehr Chancengerechtigkeit bei der Hochschulbildung zu gewährleisten. Derzeit sei eine Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen an den Hochschulen unterrepräsentiert – die Gründe dafür seien vielfältig. So werde gerade in Deutschland der Bildungsweg beispielsweise noch immer maßgeblich vom Elternhaus geprägt. Von 100 Kindern, bei denen zumindest ein Elternteil studiert hat, studieren 77. Hat kein Elternteil studiert, sind es nur 23, zitierte Ulf Thiele aus den Ergebnissen einer Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks aus dem Jahr 2013. „Ich setze mich dafür ein, dass jeder, der die entsprechenden Fähigkeiten dazu hat und statt einer dualen Ausbildung eine akademische Ausbildung machen will, auch ein Studium aufnehmen und erfolgreich beenden kann. Zugleich werbe ich jedoch auch bei jungen Menschen für die duale berufliche Bildung. Wir brauchen beides. Ein attraktives berufliches Bindungssystem sowie die Chance für jeden, der die allgemeine Hochschulreife oder einen vergleichbaren Abschluss erreicht hat, erfolgreich ein Hochschulstudium zu absolvieren.“

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Ulf Thiele
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