Ulf Thiele teilt Kritik der Landwirte – Abgeordneter ist gegen Verschärfungen bei Wasser- und Naturschutzgesetz

Ostfriesland/Hannover, 17. Februar 2017.– Der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, hat sich entschieden gegen die vom Umweltministerium geplanten Verschärfungen des Niedersächsischen Wassergesetzes und des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes gewandt. „Sie würden den wirtschaftlichen Tod vieler landwirtschaftlicher Betriebe in Ostfriesland bedeuten“, ist Ulf Thiele überzeugt. Offenbar habe man sich im Ministerium über die Folgen der Gesetzesverschärfungen keine Gedanken gemacht. In weiten Bereichen seien strengere Vorgaben zudem unnötig, „weil die Landwirte durch die gute landwirtschaftliche Praxis und durch eine Vielzahl bestehender Auflagen schon jetzt in ihrer täglichen Arbeit dem Schutz der Flora und Fauna und des Wassers eine hohe Priorität einräumen.“
Der grüne Umweltminister drehe den Landwirten aus ihrer naturnahen Wirtschaftsweise in unserer durch die Landwirtschaft geprägten Kulturlandschaft jetzt einen Strick, urteilt Ulf Thiele. So soll Dauergrünland mit „mesophilem Charakter“ und „sonstiges artenreiches Feuchtgrünland“ zukünftig unter den gesetzlichen Biotopschutz fallen. Gerade durch die verantwortungsvolle Bewirtschaftung dieser Flächen durch die Landwirte sei doch erst der mesophile Charakter und das artenreiche Feuchtgrünland entstanden, argumentiert Ulf Thiele. „Dieses muss nicht gesondert geschützt werden, da zumindest die Landwirte diese nicht gefährden.“
Geplant wird seitens des niedersächsischen Umweltministeriums zudem, auf einem Randstreifen von fünf Metern beidseitig von jedem Gewässer einschließlich aller Entwässerungsgräben 2. und 3. Ordnung und unabhängig von der tatsächlichen Wasserführung und Gewässerordnung jegliche Düngung, auch die durch Gülle und Mist, und jede Pflanzenschutzspritzung zu verbieten. Bisher gilt hier das landwirtschaftliche Fachrecht mit einem Düngungsverbot im Abstand von einem Meter (bei starker Hangneigung drei Meter) und mittel- sowie technikspezifischen Anwendungsbeschränkungen für Pflanzenschutzmittel. Von der geplanten Neuregelung wäre gerade Ostfriesland besonders negativ betroffen, „denn hier gibt es naturgemäß hunderte Kilometer Entwässerungsgräben, auf die die Maßgabe Anwendung finden würde. In Ostfriesland will der Umweltminister hunderte Hektar Grünland aus der Bewirtschaftung nehmen und quasi enteignen“, so Ulf Thiele. Dabei hätten sich die bisher geltenden Vorgaben bewährt und müssten nicht geändert werden, ist Ulf Thiele überzeugt.
Natur-, Umwelt- und Biotopschutz seien wichtige Elemente auch der CDU-Politik. „Aber doch bitte mit Augenmaß und nicht vom grünen Tisch im Ministerium“, forderte Ulf Thiele. Er teile deshalb die Kritik auch des Landwirtschaftlichen Hauptvereins für Ostfriesland. „Das Fachwissen der Landwirte und ihre Erfahrungen sollten eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung von Wasser- und Naturschutzgesetzen sein.“ Nicht gegen, sondern nur mit den Landwirten könne das Ziel erreicht werden, die Artenvielfalt zu erhalten und den Schutz der Natur zu fördern.

Windstrom für den Eigenverbrauch – Ulf Thiele besuchte Leeraner Anlagenbauer ‚Lely Aircon B.V.‘

Leer, 09. Februar 2017. -Wenn in Ostfriesland von Windkraftanlagen gesprochen wird, hat fast jeder die Landschaftsbild-prägenden Groß-Windkraftanlagen aus Aurich vor Augen. Dass am Standort Leer ein Unternehmen die kleinen Schwestern dieser Himmelsgiganten baut, wissen nur wenige. „Dabei ist das Unternehmen Lely Aircon B.V. als Produzent von Kleinwindkraftanlagen eine echte Innovationsschmiede“, so der Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, nach einem Besuch am Produktionsstandort Am Emsdeich in Leer. Hier entstehen kleine und mittlere Anlagen mit 10 oder 30 Kilowatt Leistung, mit denen insbesondere Landwirte ihren Strom für den Eigenbedarf produzieren können.

Auf diese Nische setzt die Lely Aircon seit ihrer Gründung Mitte der neunziger Jahre. Mit nur 40 bis 50 Metern Höhe fügen sich diese Windräder gut in das Landschaftsbild ein. Dafür gewinnen sie natürlich auch weniger Windstrom. „Eine Einspeisevergütung lässt sich nicht rechnen“, erläuterte Rene Hackmann, der für den internationalen Vertrieb der Anlagen zuständig ist. Profitabel werden diese kleineren Windrädern dadurch, dass die von ihnen gewonnene Energie selbst verbraucht und dann nicht mehr von anderen Anbietern zugekauft werden muss. Zusammen mit Geschäftsführer Kai Uwe Broek und General Manager Andreas Aschoff erläutere Hackmann Ulf Thiele die Firmenentwicklung seit Mitte der neunziger Jahre, als das Unternehmen als Aircon GmbH & Co. KG gegründet wurde. 2012 übernahm die in den Niederlanden ansässige Lely-Gruppe das mittelständische Unternehmen.

Etwa 100 Anlagen mit einer Leistung von zehn bzw. 30 Kilowatt hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren verkauft und installiert, unter anderem in den USA, Großbritannien, Japan und natürlich vor allem in Deutschland. In Ostfriesland produzieren an die 20 von Lely Aircon entwickelte, aufgebaute und gewartete Anlagen Strom für den Eigenverbrauch ihrer Investoren, davon drei sogar in der Stadt Leer. „Die fallen gar nicht so sehr auf“, findet auch Ulf Thiele, der für die Anlagen aus Leer einen weltweit interessanten Markt sieht.

Ulf Thiele wird zur Wiederwahl vorgeschlagen – Dr. Bernd Althusmann kommt zum Kreisparteitag am 18. Februar in Leer

LEER/POGHAUSEN, 8. Februar 2017: Am Rande der Jahreshauptversammlung der CDU Uplengen gab Kreisvorsitzender Dr. Burkhard Wallesch (Rhauderfehn) bekannt:

„Der CDU-Kreisvorstand hat sich in seiner letzten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, Ulf Thiele erneut für eine Landtagskandidatur vorzuschlagen. Wir sind damit gern einem Vorschlag der CDU Uplengen gefolgt. Ulf Thiele hat seit seiner ersten Wahl in den Landtag im Jahr 2003 ausgezeichnete Arbeit geleistet, ist hervorragend vernetzt, setzt sich für unseren Landkreis ein und bestimmt nicht zuletzt als Generalsekretär der Landespartei die Politik der CDU im Land maßgeblich mit. Er wird das Direktmandat zum vierten Mal sicher gewinnen“. 

Die Aufstellungsversammlung wird am Sonnabend, den 18. Februar im OstfriesenHof in Leer stattfinden. Auch der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Dr. Bernd Althusmann, wird bei dem Termin anwesend sein und zu den Mitgliedern sprechen.

Ein Abend für das Ehrenamt – Fast 100 ehrenamtlich tätige Uplengener kamen auf Einladung von Ulf Thiele zum Gesprächsabend

Uplengen, 03. Februar 2017.-Er wollte „allen, die sich in Uplengen in und für unsere Gesellschaft engagieren, herzlich Danke sagen.“ Mit der Resonanz des ‚Abend des Ehrenamtes‘, zu dem Ulf Thiele, Landtagsabgeordneter und CDU-Generalsekretär, Vertreter der Vereine und Organisationen aus der Gemeinde Uplengen ins ‚Bauernhofcafé Ostendorf‘ eingeladen hatte, ist er überaus zufrieden. Annähernd 100 Ehrenamtliche nahmen seine Einladung zum Gesprächsabend an. „Wir hatten einen sehr guten Meinungsaustausch. Und die Teilnehmer haben die Chance genutzt, auch Hilfestellung in ihrer Arbeit einzufordern“, zieht der Abgeordnete ein positives Resümee der Veranstaltung. Weitere Einladungen in den Gemeinden seines Wahlkreises werden folgen, kündigte Ulf Thiele an.

Ohne die Arbeit der vielen hundert Menschen beispielsweise in der Gemeinde Uplengen wäre das Leben gerade in der ländlichen Region „deutlich eintöniger und sozial kälter“. Die Vereine, Verbände und Organisationen nähmen wichtige Aufgaben wahr, „mit denen der Staat vollständig überfordert wäre.“ Ehrenamtlichkeit zeichne sich durch ein „besonderes persönliches Engagement und durch Liebe für die Sache und zu den Menschen“ aus. Das gelte für alle Bereiche, von den Landfrauen und den Bürgervereinen über die Boßel- und andere Sportvereine bis hin zu den Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Sozialverband. „Für viele hier Tätige ist das Ehrenamt aber auch ein Ausgleich zu ihrer beruflichen Arbeit“, so Ulf Thiele.

Der Staat und damit die Politik könne und müsse die Rahmenbedingungen für die Ehrenamtlichkeit verbessern. „Das Engagement darf nicht in einem Wust vor Vorschriften und Formularen erstickt werden“, forderte Ulf Thiele. Für ihn sei der Abend wichtig, um zu erfahren, wo den Ehrenamtlichen selbst gelegentlich „der Schuh drückt“ und wo er in der Politik helfend tätig werden kann. Ulf Thiele nutzte ebenso wie Bürgermeister Enno Ennen, der ebenfalls ein Grußwort sprach, intensiv die Möglichkeit zum Gespräch mit den vielen Vereinsvertretern.

Auch Ulf Thiele für Brückenneubau – Resedawegbrücke über Nordgeorgsfehnkanal wird immer stärker genutzt

Wiesmoor, 01. Februar 2017.- Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele unterstützt die Forderung, über den Nordgeorgsfehnkanal in Wiesmoor in Höhe des Amaryllisweges eine neue Brücke zu bauen. Das hat der Politiker in Briefen an Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Wiesmoors Bürgermeister Friedrich Völler unterstrichen. „Der in den vergangenen Jahren stetig angewachsene Verkehr über dieses Nadelöhr macht einen Neubau dringlich“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Doch nicht nur das: „Die Brücke ist einfach zu schmal“, so Ulf Thiele. Es gibt keine Nebenanlagen zusätzlich zur Fahrbahn, also weder Rad- noch Fußweg, und so müssen Radfahrer und Fußgänger die Fahrbahn benutzen, die ihrerseits für Kraftfahrzeuge oft schon zu schmal ist. „Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen“, so Ulf Thiele. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nutzen die Brücke, um zum Unterricht zu gelangen oder danach wieder nach Hause.
Gründe für die immer stärker werdende Nutzung der Brücke ist die „eigentlich erfreulich rasche Weiterentwicklung von Wiesmoor in den vergangenen zwei Jahrzehnten“. Östlich des Kanals wurden Flächen für den Wohnungsbau ebenso wie für Gewerbeansiedlungen ausgewiesen. Im hinteren Bereich des Amaryllisweges befindet sich zudem das Einkaufszentrum Behrends mit einer Verkaufsfläche von rund 10.000 Quadratmetern. Ein großer Teil der Warenanlieferung erfolgt über die nicht mehr zeitgemäße Brücke.
„Ich hoffe, dass die Bemühungen der Kommune zum Neubau der Brücke schnell Erfolg haben werden“, so Ulf Thiele. Schließlich gehe es hier um eine dringend notwendige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und nicht zuletzt auch der Verkehrssicherheit.

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