Autor: Schonvogel

Land fördert Umzug des Autohauses Völcker + Peters mit 800.000 Euro Bewilligungsbescheid erhalten / CDU-Landtagsabgeordneter Ulf Thiele hatte Bauherrn, Architekten und Stadt zum Gespräch eingeladen

Das Land Niedersachsen fördert den Umzug des Autohauses Völcker + Peters vom Burfehner Weg in Leer an die Zoostraße in Logabirum und die Erweiterung des Werkstattangebotes in der Lkw-Sparte mit 800.000 Euro aus der Mobilitätshilfe im Corona-Sondervermögen. Den Bewilligungsbescheid erhielt das traditionsreiche Leeraner Autohaus dieser Tage aus dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele hatte sich bei Wirtschaftsminister Althusmann für diese Förderung eingesetzt und hierzu Gespräche mit dem Ministerium organisiert. „Zum einen geht es hier um ein Unternehmen, das ein bedeutender Arbeitgeber in der Stadt Leer ist“, so Ulf Thiele. „Zum anderen können die freiwerdenden Flächen am Burfehner Weg dringend für die städtebauliche Entwicklung im Rahmen der Sozialen Stadt genutzt werden. Das ist also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, ist Ulf Thiele zufrieden.

Im Rahmen eines Ortstermins, zu dem Ulf Thiele den Geschäftsführer von Völcker + Peters, Jan Peters, den Architekten Ewald Lorek sowie Bürgermeisterin Beatrix Kuhl und den Fachdienstleiter Bauordnung der Stadt, Christoff Feldhoff, eingeladen hatte, wurden die Details von Neubau und Umzug vorgestellt und besprochen. Insgesamt sollen auf der rund 25.000 Quadratmeter großen Baufläche auf dem Gelände des früheren Zoos ‚Onkel Heini‘ gut 15 Millionen Euro investiert werden. Außer dem Neubau von Werkstatt, Büros und Ausstellungshalle für das Autohaus entsteht hier auch eine Score-Tankstelle, wie Geschäftsführer Peters im Gespräch mit Ulf Thiele erläuterte.

Allein die Investitionen von Völcker + Peters in Logabirum belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Euro. Der Tankstellenbetreiber Score plant zudem den Bau einer Tankstelle, wobei das „Tanken zur Nebensache wird“, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Unternehmen heißt. Im selbst entwickelten Bistrokonzept ‚Heimathafen‘ sollen Kunden von Völcker + Peters und der Tankstelle selbst ein umfangreiches Angebot an Markenartikeln bekommen. Sogar ein separater Raum für Gesellschaften und Versammlungen ist vorgesehen. „Score rundet das Gesamtkonzept von Völcker + Peters optimal ab“, ist Jan Peters sicher.

Derzeit ist das Autohaus in einem Wohngebiet in Leer ansässig. „Das Gelände und die Gebäude sind mittlerweile schlicht zu klein“, so der Geschäftsführer. Die neuen Betriebshallen entstehen auf einem gut zweieinhalb Hektar großen Baugrund. Hinzu kommt eine Ausgleichsfläche von gut 15.000 Quadratmetern. Bebaut werden sollen 7.000 Quadratmeter. Entstehen sollen Werkstätten mit 14 Hebebühnen für Pkw und acht Reparaturplätze für Lkw. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 17 Auszubildende. Im neuen Stammsitz an der Zoostraße sollen es bis zu 15 Beschäftigte mehr sein.

Die Förderung des Umzugs durch das Land Niedersachsen mit 800.000 Euro bezeichnete Ulf Thiele als „gut angelegtes Geld“. Denn damit werde „ein wichtiges Wirtschaftsprojekt in der Stadt Leer unterstützt, Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert und neue geschaffen.“ Das sei gerade in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten wie der derzeitigen Corona-Krise ein „wichtiges Signal“.

Auch Leers Bürgermeisterin Beatrix Kuhl freut sich über die Investition in Logabirum. „Sobald der Antrag im Haus ist, werden wir mit Hochdruck die Genehmigung vorantreiben“, sagte die Bürgermeisterin zu. Durch den Umzug von Völcker + Peters werde am bisherigen Standort am Burfehner Weg „städtebaulich ein großer Schub“ ausgelöst, der zu einer „weiteren positiven Entwicklung der Stadt Leer beitragen wird“. Davon ist auch Ulf Thiele überzeugt.

Bildunterschrift:

In gebührendem Corona-Abstand, aber inhaltlich eng beieinander waren Jan Peters vom Autohaus Völcker + Peters, die Leeraner Bürgermeisterin Beatrix Kuhl, der Fachdienstleiter Bauordnung bei der Stadtverwaltung Leer, Christoff Feldhoff, Architekt Ewald Lorek, der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele, der das Treffen organisiert hatte, und die Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Ursel Nimmrich, beim Besuch des Baugrundes an der Zoostraße in Logabirum. Foto: Büro Ulf Thiele

Ulf Thiele mit Landtagsbeschluss zu Niedersächsischem Weg sehr zufrieden – Neue Regeln zum Arten-, Natur- und Gewässerschutz sowie zum finanziellen Lastenausgleich einstimmig verabschiedet

„Wir können mit Fug und Recht von einem historischen Tag sprechen. Denn der Niedersächsische Weg ist bundesweit einmalig. Die Vereinbarung zwischen Landesregierung, Landvolk, Landwirtschaftskammer, BUND und NABU ist ein Gesellschaftsvertrag, der den Naturschutz in Niedersachsen voranbringt und die Landwirte mit Auflagen und Mehraufwand nicht alleine lässt“, erklärte Ulf Thiele, stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion nach der einstimmigen Verabschiedung des Gesetzes zum Niedersächsischen Weg am Dienstag im Landtag.


Anders als das „sehr polarisierende und jetzt zum Glück gestoppte“ Volksbegehren zur Artenvielfalt, dass die Grünen und der NABU gemeinsam betrieben hatten, sei der Niedersächsische Weg ein vernünftiger Interessenausgleich zwischen Umwelt und Landwirtschaft. „Und mehr noch, er ist ein weiterer Meilenstein erfolgreicher Politik der Regierungskoalition aus CDU und SPD. Landwirtschaftsministerin Bärbel Otte-Kinast und Umweltminister Olaf Lies ist es gelungen, in gemeinsamen Verhandlungen auf Augenhöhe die teilweise unversöhnlich erscheinenden Positionen von Umweltverbänden und Landwirtschaft zu einem gemeinsam erarbeiteten Kompromiss zusammenzuführen“, so Ulf Thiele. Er betonte, dass die Verhandlungspartner mit Augenmaß vorgegangen seien. Beispielsweise müsse die Regelung zu größeren Gewässerrandstreifen in Ostfriesland dort nicht umgesetzt werden, wo der Flächenverlust durch die Dichte der Gewässer erheblich wäre. Ansonsten wird ein Schadensausgleich gewährt.


Mit Blick auf die Beteiligung der Landwirtschaft an der Entstehung des Niedersächsischen Weges sagte Ulf Thiele in Richtung der Landwirte: „Gehen Sie offensiv und mit einer gehörigen Portion Stolz in die gesellschaftspolitische Debatte in Ihrer Nachbarschaft und stehen Sie voller Selbstbewusstsein zu den Vereinbarungen des Niedersächsischen Weges. Dieser ist bundesweit einmalig.“ Er persönlich wolle sich auch weiterhin für eine starke und wettbewerbsfähige Landwirtschaft einsetzen, die es verstehe Ökonomie und Ökologie zum Wohle aller zusammenzuführen.

Friesenbrücke: Land steht zu Zusagen – Kostenbeteiligung wird nicht reduziert – Thiele: Aussage in Stellungnahme des Bundesrechnungshofes „völlig falsch“

Als „völlig falsch“ hat Ulf Thiele, Landtagsabgeordneter und Vize-Vorsitzender sowie finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, die Darstellung des Bundesrechnungshofes zurückgewiesen, das Land Niedersachsen wolle seine Kostenbeteiligung am Neubau der Friesenbrücke reduzieren. „Das Gegenteil ist der Fall“, so Ulf Thiele: Beim so genannten ‚Brückengipfel‘ mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, und den Kommunen sei am 22. August 2019 vereinbart worden, dass das Land für das Gesamtprojekt neben dem zugesagten Finanzierungsbeitrag von fünf Millionen Euro an die DB Netz AG, zusätzlich rund 2,4 Millionen Euro für den an die Brücke angehängten, neu zu erstellenden Geh- und Radweg zahle. Das entspreche der üblichen 75-Prozent-Förderung aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG).

Im Gegenzug hätten sich Bund, Land, Kommunen und DB darauf verständigt, dass die verbleibenden 25 Prozent für den Geh- und Radweg, also 800.000 Euro, aus dem Finanzierungsbeitrag von fünf Millionen Euro getragen werden und die Kommunen dauerhaft die Kosten für Baulast und Unterhaltung sowie die Verkehrssicherungspflicht für den Fuß- und Radweg übernehmen. Diese 800.000 Euro werte der Bundesrechnungshof (BRH) offenbar als vermeintliche Reduzierung der Kostenbeteiligung des Landes. „Das aber ist sachlich falsch. Das Land steht zu seinen gegebenen Zusagen. Eine entsprechend eindeutige Klarstellung zu der Darstellung des BRH habe er aus dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium erhalten“, so Ulf Thiele.

Der Bericht des Bundesrechnungshofes zu der Brückenbaumaßnahme habe „jede Menge Wirbel“ ausgelöst, wie auch an der umfangreichen Berichterstattung dazu ablesbar sei. Für die Besorgnis der Kommunen, bei Mehrkosten auf diesen sitzenzubleiben, habe er Verständnis. „Aber diese Befürchtungen sind unbegründet“, ist Ulf Thiele überzeugt. Gegenüber der Presse habe sich das Niedersächsische Wirtschaftsministerium bereits zum Festhalten am Projekt als Drehbrücke bekannt und die nicht nachvollziehbaren Aussagen des BRH zur Projektverzögerung zurückgewiesen. Auch die Deutsche Bahn habe erklärt, dass von dort an der Zeitplanung zur Inbetriebnahme Ende 2024 festgehalten werde. „Das sind beruhigende Aussagen“, so Ulf Thiele abschließend.

Kein Verständnis für die Kritik des Bundesrechnungshofes – „Wiederherstellung der Friesenbrücke für die Region unverzichtbar“

Mit großem Unverständnis hat der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, auf die aktuelle Stellungnahme des Bundesrechnungshofes zur Wieder-herstellung der Friesenbrücke reagiert. Die Stellungnahme des Rechnungshofes, in der in Projektionen Kostensteigerungen um noch einmal fast 50 Prozent auf dann 96 Millionen Euro und eine Bauzeitverlängerung um sechs Jahre bis ins Jahr 2030 dargestellt werden, entbehre jeder sachlich fundierten Grundlage, ist Ulf Thiele überzeugt. Von daher freue er sich über die klaren Bekenntnisse der niedersächsischen und des Bundesverkehrsministeriums zu den bisherigen Planungen und Konzepten.

Im Jahr 2015 war die Brücke über die Ems bei Hilkenborg von einem Schiff gerammt und zerstört worden. „Eigentlich hätte die Brücke schon längst wieder aufgebaut sein müssen und zwar nach dem aktuellen Stand der Brückentechnik“, so Ulf Thiele. Schon die jetzt notwendige Planungs- und Bauzeit von neun Jahren sei „ein Unding“, aber angesichts der bürokratischen, planungs- und baurechtlichen und -technischen Auflagen offenbar unausweichlich.

Der Ersatzneubau der Friesenbrücke soll nach einer Entscheidung von Bund und DB Netz AG als Drehbrücke realisiert werden. Die größere Durchfahrtsbreite und geringeren Schließungszeiten sind nachhaltige und technisch zeitgemäße Lösungen, von der die Schifffahrt und der Bahnverkehr auf Dauer gleichermaßen profitieren, ist Ulf Thiele überzeugt.

Für das Land Niedersachsen gebe es derzeit keinerlei Anzeichen für eine zeitliche Verzögerung der von DB Netz geplanten Umsetzung bis Ende 2024, wie dies im Bericht des Bundesrechnungshofes als hypothetisches Szenario genannt werde. Denn die DB Netz AG und alle beteiligten Behörden arbeiteten mit Hochdruck an dem Projekt und das notwendige Planfeststellungsverfahren komme gut voran. Die Fertigstellung der Drehbrücke zum geplanten Termin der Inbetriebnahme im Jahr 2024 sei dem Land auf Anfrage von der DB Netz AG auch noch einmal bestätigt worden. „Ich gehe davon aus, dass es dabei bleibt“, so Ulf Thiele abschließend.

Land fördert Tourismusprojekte in Ostfriesland mit rund 300.000 Euro – Ulf Thiele begrüßt Projekte zur Digitalisierung und zur Kulturförderung

Fast 300.000 Euro stellt das Land Niedersachsen in diesem Jahr über die ‚Landesförderrichtlinie für touristische Projekte‘ für entsprechende Investitionen im Nordwesten des Landes bereit. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele mitteilte, handelt es sich um annähernd die Hälfte der für Gesamtniedersachsen bereitgestellten Mittel. „Das zeigt die hohe Bedeutung, die dem Tourismus als Wirtschaftsfaktor in unserer Region beigemessen wird“, so Ulf Thiele. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie der derzeitigen Corona-Krise seien Investitionen in die zukünftige Entwicklung von großer Bedeutung.

Landesweit werden insgesamt 707.257 Euro bei einer Investitionssumme von über 1,4 Millionen Euro bereitgestellt. Mit dieser Unterstützung können verschiedene touristische Projekte auf den Weg gebracht und Tourismusregionen in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Von der Förderung profitieren unter anderem die Regionen Wolfsburg, Göttingen, Emsland, Cloppenburg, Northeim, Braunschweig sowie insbesondere die Küstenregion mit seinen Inseln.

So erhält die Staatsbad Norderney GmbH einen Betrag von 100.000 Euro. Das ist gut die Hälfte der Kosten für die Entwicklung einer zentralen Touristik-Plattform, die alle digitalen Tourismusangebote, vom Fährticket über die Übernachtung und den Spa-Anwendungen bis hin zu Veranstaltungskarten und dem Gästebeitrag, bündelt und gleichzeitig Reservierungen und Buchungen für die Gäste in einem Schritt ermöglicht. Für die Entwicklung einer App zur Besucherlenkung erhalten die Ostfriesische Inseln GmbH einen Zuschuss von 24.800 Euro. Weitere 100.000 Euro werden dem Tourismusverband Nordsee e.V. für die Organisationsentwicklung der Tourismusagentur Nordsee GmbH. „Damit werden wichtige Weichenstellungen für die Zukunft gestellt“, ist Ulf Thiele zufrieden.

Besonders freut sich der Abgeordnete darüber, dass das Modellprojekt der Ostfriesischen Landschaft zur Förderung der ‚Teekultur in Ostfriesland‘ mit über 60.000 Euro unterstützt wird. Bei diesem Modellvorhaben geht es darum, das immaterielle Kulturerbe auch touristisch besser zu nutzen und für diese regionale Besonderheit zu werben. „Teetrinken ist wie die plattdeutsche Sprache untrennbar mit Ostfriesland verbunden“, so Ulf Thiele. „Wir müssen dieses kulturelle Erbe erhalten und fördern“, ist er mit der Unterstützung durch das Land Niedersachsen sehr zufrieden.

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