Oberschule Uplengen braucht neue Räume – Ulf Thiele sprach in Remels mit der Schulleitung und diskutierte mit Schülerinnen und Schülern

Remels, 22. November 2016.- Die Oberschule Remels braucht weitere Unterrichtsräume, um die Schule an einem Standort zu konzentrieren. Im Moment führt die Oberschule eine Außenstelle in direkter Nachbarschaft der Grundschule Remels. Diese soll in Absprache mit der Gemeinde Uplengen spätestens im Sommer 2018 aufgegeben werden. „So schnell wie möglich muss der Landkreis Leer als Schulträger der Oberschule
jetzt in die konkrete Raumplanung einsteigen“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Ausführlich ließ sich Ulf Thiele von der Schulleiterin, Rektorin Marion Gerdes-Ufken, deren Stellvertreter, Konrektor Lars Krieger, sowie Sandra Weidner, die die Didaktische Leitung innehat, das neue Schulkonzept der Oberschule erläutern. Die Raumsituation sei durch die beiden Standorte im Höst und im Zentrum von Remels „unbefriedigend“, erfuhr der Politiker. Erste Gespräche über einen Anbau am Hauptstandort im Höst mit dem Landkreis Leer als Schulträger würden geführt.
„Ich werbe dafür, die Chance zu nutzen und auch für dieses neue Schulkonzept mit gymnasialem Zweig der OBS Uplengen die notwendigen Klassen- und Fachunterrichtsräume zu planen und zu bauen. Das Konzept unterstütze ich ausdrücklich. Diese Möglichkeit, den Schulstandort Uplengen
qualitativ aufzuwerten, sollte der Landkreis jetzt beherzt ergreifen“, findet Ulf Thiele, der auch Mitglied des Schulausschusses des Kreistages ist. Er werde sich im dort für die zügige Umsetzung der Pläne und die notwendigen Investitionen einsetzen.
Neben dem Gespräch mit der Schulleitung stand für den Landtagsabgeordneten und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen auch eine Diskussion mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule auf dem Besuchsprogramm. Rund 50 Schülerinnen und Schüler stand Ulf Thiele in der Mensa der
Oberschule Rede und Antwort. Fragen nach Arbeitszeit und Freizeit kamen dabei ebenso zur Sprache wie solche nach der Windkraft und ihrer Förderung gerade in ländlichen Regionen und auch nach Thieles Meinung über die AfD. „Junge Menschen sind politisch durchaus interessiert“, so Ulf Thiele. „Aber sie wollen auf ihre Fragen echte Antworten und zwar nicht im Politikerdeutsch der Fernseh-Talkshows, sondern klar und deutlich. Das schätze ich an diesen Gesprächen besonders.“

„Beim Lesen und Vorlesen Vorbild sein“ – Ulf Thiele beteiligte sich am Bundesweiten Vorlesetag

Remels/Ostrhauderfehn, 18. November 2016.- Lesen – das ist für einen Politiker wie Ulf Thiele tägliche Arbeit: Berge von Akten stapeln sich auf
seinen Schreibtischen in Hannover und Remels und wollen schnell durchgelesen und bearbeitet sein. Viel lieber aber liest der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen Kindern aus einem Märchenbuch vor. Dafür nutzt er gern den Bundesweiten Vorlesetag, der zum 13. Mal von der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn initiiert wurde. „Ich unterstütze diese Initiative, denn Erwachsene sollten für Kinder auch beim Lesen und Vorlesen Vorbild sein“, so Ulf Thiele.
Schon seit vielen Jahren beteiligt sich der Politiker an dem Vorlesetag. In diesem Jahr hatte er sich im Familienzentrum Remels und in der Grundschule Ostrhauderfehn angemeldet. Er las den Kindern die Geschichte des Rattenfängers von Hameln vor. „Das hat sogar ein wenig mit Politik zu tun“, so Ulf Thiele, „denn Ehrlichkeit und Verlässlichkeit sind wichtige Grundpfeiler im Leben und gerade für Politiker.“ Mit den Kindern sprach Ulf Thiele auch über deren Lesegewohnheiten. „Manche nehmen sich schon selbst ein Buch zur Hand, vielen wird aber auch vorgelesen, vor dem Einschlafen zum Beispiel“. Ulf Thiele findet das „richtig toll“.
Das Lesen im Kindesalter wecke die Fantasie, die Vorstellungskraft. Er selbst hat immer wieder erfahren, wie Kinder sich in eine Geschichte hineinversetzen können. „Wer das nicht kann oder im Laufe der Jahre verlernt, ist ein wenig zu bedauern.“

Orgeln von Arp Schnitger sollen UNESCO-Weltkulturerbe werden – Gemeinsamer Entschließungsantrag der Landtagsfraktionen in Niedersachsen

Hannover/Ostfriesland, 18. November 2016. – Unter der Überschrift ‚Das Werk des Orgelbauers Arp Schnitger bewahren und würdigen‘ wollen die
vier im Niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen von CDU. FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen, dass die Arp-Schnitger-Orgeln möglichst in die Liste der Weltkulturerbestätten der UNESCO aufgenommen werden. „Das ist auch für Ostfriesland eine wichtige Initiative“, ist sich der CDULandtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, sicher. Denn zwei der weltweit noch rund 30 erhaltenen Orgeln, die von Arp Schnitger gebaut wurden, stehen in Ostfriesland: in der Ludgeri-Kirche in Norden und der St. Georgskirche in Weener. „Auch für den Tourismus sind diese Kulturdenkmale interessant“, ist Ulf Thiele überzeugt.
Arp Schnitger wurde 1648 in Brake geboren und starb 1719 in Hamburg. Während seiner 71 Lebensjahre baute er rund 170 Orgeln neu oder um. Etwa jedes sechste dieser Musikinstrumente gibt es noch, die meisten der 30 Orgeln stehen in Deutschland, einige wenige auch in den Niederlanden, in
Portugal oder Brasilien. Die 1686 erbaute Orgel in Norden ist die zweitgrößte Arp-Schnitger-Orgel in Deutschland überhaupt. Die Orgel in Weener entstand in den Jahren 1709/1710 und ist die letzte Orgel in Orgel in Ostfriesland mit separaten Pedaltürmen. „Beide Kirchenmusikinstrumente sind also etwas ganz Besonderes“, so Ulf Thiele.
In dem neuerlichen Entschließungsantrag fordern die vier Landtagsfraktionen die Landesregierung auf, sich für den Erhalt des Arp-Schnitger Orgelschatzes einzusetzen und das Engagement der Arp- Schnitger-Gesellschaft e.V. und anderer für den Erhalt des noch vorhandenen Orgelschatzes zu unterstützen. Außerdem solle geprüft werden, welche Voraussetzungen ein Antrag zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für zukünftige Welterbestätten haben müsste, um die Arp-Schnitger-Orgeln anerkennen zu lassen. Und schließlich soll die Landesregierung prüfen, inwieweit das anstehende Jubiläumsjahr 2019 Gelegenheit bietet, das Werk Arp-Schnitgers in besonderer Weise zu würdigen und bekannter zu machen.
Derzeit ist Deutschland mit 40 Welterbestätten auf der Liste der UNESCO vertreten, sieben davon befinden sich in Niedersachsen.

„Anfahrt ist weiter und dauert länger“ – Ulf Thiele hinterfragt Folgen der Schließung der JVA Aurich

Aurich/Ostfriesland, 9. November 2016.- Warum muss ein Untersuchungshäftling, der eigentlich in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Oldenburg
einsitzt, für die Dauer seiner Gerichtsverhandlung in Aurich in die JVA Bremervörde verlegt werden? „Die Anfahrt ist weiter und dauert entsprechend länger“, so der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele (Remels). Er hat deshalb eine ‚Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung‘ bei der Landesregierung eingereicht und will unter anderem wissen, warum die Verlegung des Untersuchungshäftlings für die Prozessdauer in eine weiter entfernte JVA notwendig war.
Sechs Fragen umfasst die Anfrage. Außer nach Richtigkeit des entsprechenden Presseberichtes fragt Ulf Thiele auch nach den Alternativen zur Unterbringung in Bremervörde. Wissen möchte er zudem, ob dem Justizministerium zum Zeitpunkt des Beschlusses über die Schließung der JVA Aurich, die zum 1. Januar 2015 vollzogen wurde, bekannt war, dass Häftlinge während ihres Prozesses in Aurich in weit über 100 Kilometern entfernten Strafanstalten untergebracht werden könnten. Schließlich möchte er erfahren, ob diese Verlegung der erste Fall dieser Art war oder schon weitere Häftlinge wegen ihres Verfahrens in Aurich in andere JVA verlegt wurden oder verlegt werden sollen.
Ganz zum Schluss stellt Ulf Thiele die Frage, ob ‚aus Sicht der Landesregierung seit dem 01.01.2015 mit Schließung der Justizvollzugsanstalt Aurich eine Verschlechterung der Situation für Anwälte, die Justiz und die Angeklagten stattgefunden‘ hat. Auf die Antwort auf diese Frage ist der
CDU-Landtagsabgeordnete besonders gespannt. „Denn dass es eine Verschlechterung gegeben hat und gibt, ist eigentlich völlig klar – nur das wird die Landesregierung wohl kaum zugeben“, so Ulf Thiele in einer Presseerklärung.

Ulf Thiele mahnt transparentes Verfahren zur Stromtrasse A-Nord an – Untersuchungsraum führt durch die westlichen Landkreise Niedersachsens

Landkreis Leer, 07. Oktober 2016.-„Möglichst transparent“ sollte die Amprion GmbH mit Sitz in Dortmund das Verfahren zur geplanten Verlegung eines Gleichstromerdkabels von Emden bis in die Nähe von Düsseldorf handhaben. Dazu hat der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, das Unternehmen nach der Pressekonferenz am Dienstag aufgefordert. „Der Niedersächsische Landtag, die Kommunen und die Menschen in der Region haben einen Anspruch darauf, dass sie frühzeitig direkt und nicht erst durch die Medien von dem Projekt erfahren“, bedauerte Ulf Thiele. Er forderte Amprion auf, „die Information der Kommunen, politischen Gremien und auch der Landvolkverbände möglichst rasch nachzuholen“.

Ausdrücklich lobte Ulf Thiele, dass die Stromleitung weitgehend unterirdisch verlegt werden soll. „Damit entfällt die Errichtung der landschaftsstörenden hohen Strommasten“, so Ulf Thiele. Gleichwohl würden derartige Großprojekte häufig bei der Bevölkerung in der betroffenen Region auf Skepsis stoßen. „Dem muss mit frühzeitiger, offener und transparenter Information und Dialog begegnet werden.“

Insbesondere müsse Amprion die Landvolkverbände als Vertreter der Landeigentümer, die Städte, Gemeinden und Landkreise „in Kenntnis setzen. Und auch der Landtag muss schnellstmöglich informiert werden“, denn auf deren Mitwirkung sei das Unternehmen zwingend angewiesen. „Die Menschen wollen auch wissen, was die Starkstromleitung an Nutzungseinschränkungen auf den betroffenen Ländereien mit sich bringt und in welcher Form und wo Ausgleichsmaßnahmen für den Eingriff in Natur und Landschaft geplant sind. Der Netzbetreiber Amprion ist zudem gut beraten, das weitere Verfahren und die geplante Kommunikation und Einbindung der Betroffenen zu konkretisieren. Bisher ist mir das alles zu vage“, so der Abgeordnete.

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Ulf Thiele
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