„Angriffe gegen Feuerwehrleute und Polizisten machen mich sprachlos“ – Ulf Thiele stellt sich vor Helfer / Solidarität gegen Attacken eingefordert

25. August 2020

Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele hat sich deutlich zu den ehren- und hauptamtlichen Helfern von Feuerwehren, Polizei, Rettungsdiensten und anderen bekannt. „Wir sind den in diesen Bereichen tätigen Männern und Frauen zu ehrlichem Dank verpflichtet“, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion. „Die Angriffe gegen Feuerwehrleute und Polizisten, über die die Medien in den vergangenen Wochen nach meinem Eindruck verstärkt berichtet haben, machen mich sprachlos“, betonte Ulf Thiele. Konkret bezog sich Ulf Thiele auf die Berichte über den Brand eines Bauernhofes in Holtland Mitte August, bei dem rund 50 Tiere umgekommen waren.

Die Lösung der Probleme sieht er dabei „nicht unbedingt und ausschließlich“ in einer Verschärfung von Gesetzen. „Die Justiz hat ein umfangreiches Instrumentarium zur Bestrafung von Pöblern und Straftätern.“ Es handele sich zudem eher um ein gesellschaftliches Problem. „Es geht um Respekt vor anderen Menschen und vor allem vor denjenigen, die anderen helfen und sie schützen.“

Jeder einzelne sei gefordert, denjenigen, die Einsätze behindern und Hilfskräfte anpöbeln, beleidigen oder gar körperlich attackieren, „klar und deutlich die Meinung zu sagen, dass so etwas gar nicht geht und solchem Treiben Einhalt geboten werden muss. Wer Polizisten im Einsatzgeschehen angreift, wie jüngst in Hannover geschehen, gehört bestraft. Nicht der Polizist, der sich zur Wehr setzt. Wer Feuerwehrkräfte im Einsatz attackiert, muss dafür belangt werden.“ Solchen Pöblern die Meinung zu sagen, erfordere natürlich ein gewisses Maß an Courage, das man von mündigen Bürgern in einer demokratischen Gesellschaft aber erwarten könne und müsse.

Ausdrücklich dankte Ulf Thiele den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Rettungskräfte für ihren Einsatz im Interesse aller, „übrigens auch der Menschen, von denen sie angepöbelt und angegriffen werden.“ Wer meine, es würde bei Einsätzen falsch oder fehlerhaft gehandelt, für den habe er einen guten Rat: „Meldet euch zur freiwilligen Feuerwehr, macht mit, helft, anderen zu helfen.“ Dann würde die Kritik „mit Sicherheit ganz schnell ganz leise werden.“


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