Ulf Thiele begleitet Generationswechsel – CDU-Landtagsabgeordneter besuchte ‚Baby Oelrichs‘ in Leer / Seit fast 90 Jahren in Familienhand

Leer, 16. August 2018.-‚Baby Oelrichs‘ ist für viele Menschen aus der Stadt und dem Landkreis Leer sowie darüber hinaus ein Inbegriff für alle Dinge rund um Geburt und Erstausstattung von Baby und Kinderzimmer: Seit fast neun Jahrzehnten ist das Unternehmen in Familienhand. Anfang des Jahres ist mit Thilo Graventein die nächste Generation in das Unternehmen eingetreten. In den kommenden Jahren wollen Udo und Dagmar das Geschäft schrittweise in seine Hände überführen und die Verantwortung immer weiter abgeben. „Generationswechsel gerade in Familienunternehmen sind sehr spannend und bringen zugleich besondere Herausforderungen für alle Beteiligten mit, denen man sich stellen muss“, weiß der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, aus zahlreichen Gesprächen mit Unternehmern. Den Generationenwechsel bei ‚Baby Oelrichs‘ in Leer will der Politiker in den nächsten Jahren „hautnah miterleben“, wird das Unternehmen des Öfteren besuchen.

„Für mich ist das nicht nur spannend, sondern auch für die politische Arbeit sehr wichtig“, so Ulf Thiele während eines Firmenbesuches, bei dem ihn unter anderen auch Katja Diefenbach vom CDU-Stadtverband Leer begleitete. Die Übergabe der Verantwortung an die jeweils nächste Generation sei oft mit Schwierigkeiten verbunden. Ein gutes Miteinander innerhalb der Unternehmerfamilie sei unabdingbar. „Aber manche Dinge müssen und können politisch angegangen werden“, ist Ulf Thiele überzeugt. Als Beispiel nannte er die Steuergesetzgebung.

‚Baby Oelrichs‘ am Bahnhofsring in Leer wurde im Jahr 1930 von Margarethe Oelrichs gegründet. Das Firmenmotto lautet: ‚Für die Kleinsten das Größte‘. Die Kunden stehen seit der Gründung an absolut oberster Stelle. Angeboten werden hochwertige Babyausstattungen, Kinderwagen und Kindersitze, Kindermöbel und Babymoden und auch Geschenke für die Kleinsten. Die hohe Qualität und der hervorragende Kundendienst sind das Potential, mit dem das Familienunternehmen auch in Zukunft bestehen will und das in den vergangenen fast neun Jahrzehnten den Erfolg der Firma begründete.

Früher gab es in vielen Orten Fachgeschäfte für Babybekleidung und -ausstattung. Zahlreiche Geschäfte mussten im Laufe der Zeit schließen. „Baby Oelrichs ist ein Beispiel dafür, dass ein Familienbetrieb auch in diesem Marktsegment nicht nur überleben, sondern sich auch weiterentwickeln kann“, so Ulf Thiele. Dazu bedürfe es auch Neuerungen: So plant ‚Baby Oelrichs‘ den Bau einer Kinderwagenteststrecke, bei der das schieben Kinderwägen auf verschiedenen Untergründen getestet werden kann.

Verbesserungen für Schulen angestrebt – Ulf Thiele sprach mit VNL-Bezirksvorsitzenden Heinz-Gerhard Rademacher

Ostfriesland/Oldenburg, 15. August 2018.- „Ausführlich und intensiv“ war das Gespräch, das der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, kürzlich mit Heinz-Gerhard Rademacher, dem neuen Vorsitzenden Bezirk Oldenburg-Ostfriesland des Verbandes Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL) führte. „Realschulen müssen gestärkt werden“, waren sich beide Gesprächspartner nach der rund anderthalbstündigen Unterredung in der CDU-Kreisgeschäftsstelle Leer einig. Das gilt nach Thieles Auffassung nicht nur mit Blick auf die personelle Ausstattung und Investitionen in die Schulgebäude, sondern auch bezüglich ihrer Rolle im Schulsystem. „Der Realschulabschluss hat einen hohen Stellenwert und steht vor allem für berufliche Orientierung. Der Drang nach dem Abitur für alle hingegen ist eine Sackgasse, in der alle Schulabschlüsse ihren Stellenwert verlieren und viele Schülerinnen und Schüler überfordert werden“, findet Ulf Thiele.

Der ‚Verband Niedersächsischer Lehrkräfte – VNL/VDR‘ ist aus dem traditionsreichen Realschullehrerverband, dem ,VDR Niedersachsen‘ hervorgegangen. Der Verband versteht sich als Interessensvertretung aller Lehrkräfte an den Schulen in Niedersachsen, im Sekundarbereich I insbesondere an den Realschulen, Hauptschulen, Oberschulen und Gesamtschulen. Unter dem Dach des Niedersächsischen Beamtenbundes und Tarifunion (NBB) tritt der VNL/VDR für ein vielfältiges Schulsystem in öffentlicher und privater Trägerschaft ein. Der VNL/VDR ist Mitglied im Deutschen Lehrerverband Niedersachsen (dln) und im Verband Deutscher Realschullehrer (VDR).

„Die Gespräche mit den Interessensvertretungen der Lehrer und Lehrerinnen und meine Besuche in den Schulen sind für mich wichtig, um Probleme und Schwierigkeiten schnell erkennen und soweit möglich bei der Behebung helfen zu können“, so Ulf Thiele nach dem Gespräch. Ganz besonders wichtig sei aber für alle Beteiligten, also Lehrer, Eltern und Schüler, „dass wir nicht ständig neue Strukturdebatten führen“. Es gehe um Verlässlichkeit und Kontinuität in der Bildungspolitik. Innerhalb der bestehenden Strukturen sei es die „Zielsetzung, dass die Schulen im Landkreis Leer weitere Verbesserungen erfahren“.

Größte Herausforderung sei nach wie vor die personelle Situation. „Es fehlen Lehrkräfte“, brachte Ulf Thiele die Situation auf den Punkt. Diese sei auch nicht in wenigen Wochen zu lösen, sondern nur „durch eine erhebliche Kraftanstrengung aller Beteiligten, vor allem des Landes Niedersachsen als Dienstherr und wohl auch erst mittelfristig“. Daran würden die Bildungspolitiker der Regierungskoalition in Niedersachsen „intensiv arbeiten“.

Die bisherigen Maßnahmen des Kultusministeriums reichten dafür allerdings noch nicht aus. Beispielsweise müsse mehr getan werden, um qualifizierten Quereinsteigern den Weg in den Schuldienst zu ermöglichen. „Solange wir in dieser Mangelsituation sind und jede Lehrkraft brauchen, muss auch jedem pensionierten Lehrer ein Anreiz gegeben werden, seine Lehrtätigkeit an den Schulen zu verlängern. Zudem müssen wir den hohen Teilzeit-Anteil reduzieren. Auch dafür müssen Anreize gesetzt werden“, schlägt Ulf Thiele als weitere Maßnahmen für eine verbesserte Unterrichtsversorgung vor.

Außerdem müsse das Kultusministerium endlich eine regelmäßige Personal-Bedarfsermittlung entwickeln, damit die Universitäten gezielter und fachbezogen ausreichend Studienplätze bereitstellen könnten, so Ulf Thiele. Mit Heinz-Gerhard Rademacher vereinbarte er einen regelmäßigen inhaltlichen Austausch.

Startschuss für „Maritimes Technikum“ in Leer – Haushaltsausschuss des Landtages gibt Millionen für Investition frei

Hannover/Leer, 15. August 2018.- Der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtages hat am Mittwoch den Startschuss für den Bau des „Maritimen Technikums“ der Hochschule Emden/Leer am Standort Leer gegeben: Die Ausschussmitglieder stimmten für die Investition in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Das teilte der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion und Landtagsabgeordnete aus Remels, Ulf Thiele, im Anschluss an die Ausschusssitzung mit. Mit dem geplanten Neubau werde der Hochschulstandort Leer gestärkt. Die Forschungsmöglichkeiten der Studierenden in den Studiengängen Nautik sowie Schiffs- und Reedereimanagement würden deutlich verbessert.

„Die Hochschule errichtet in Leer hochmoderne Forschungs- und Versuchsanlagen“, freut sich der CDU-Politiker. Für die weitere Planung und Ausschreibungen sowie den Bau der Anlage werden vom Baumanagement des Landes 23 Monate veranschlagt. Die jetzt vom Ausschuss hierfür vorgesehenen und freigegebenen Haushaltsmittel belaufen sich auf knapp sechs Millionen Euro.

Der Fachbereich Leer verfügt über eine Vielzahl von mobilen und stationären Versuchsanlagen und Laboreinrichtungen. Wegen des Platzmangels müssen diese nach Gebrauch aufwändig demontiert und eingelagert werden. „Das kostet Zeit und Geld und tut auch den Einrichtungen selbst auf Dauer nicht gut“, so Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. Deshalb sei der Neubau eines „Maritimen Technikums“ mit genügend Platz seit Jahren eine immer wieder gehörte Forderung. „Diese kann jetzt erfüllt werden“, ist Ulf Thiele zufrieden.

Auf einer Nutzfläche von 1.039 Quadratmetern sollen in dem eingeschossigen Neubau ein Manöverbecken, eine Strömungs-/Seegangsrinne, ein Windkanal und ein Antriebsprüfstand entstehen. Auch ein Versuchsboot mit Trailer wird in dem Gebäude untergebracht, das daneben zudem über ein Labor für Schiffstechnik, einen Unterrichtsraum, zwei Büro- sowie weitere Nebenräume verfügen soll.

Die Finanzierung des Projektes erfolgt zum großen Teil aus Sondermitteln des Landes Niedersachsen, das fünf Millionen Euro zur Verfügung stellt. Rund eine Million Euro steuert die Hochschule selbst an Eigenmitteln bei.

Ulf Thiele lobt erfolgreiche Polizeiarbeit – CDU-Landtagsabgeordneter besuchte Polizeistation Weener / „Gut aufgestellt“

Weener, 19. Juni 2018.- „Es war richtig, dass der Bund Einbrüche im vergangenen Jahr grundsätzlich zu Verbrechen erklärt und die Mindeststrafe auf ein Jahr Gefängnis festgelegt hat.“ Das erklärte der CDULandtagsabgeordnete Ulf Thiele nach einem Besuch der Polizeistation Weener. Die Zahl der als Einbrüche gewerteten Straftaten sei im Jahr 2017 deutlich gesunken, hatte Polizeidirektor Johannes Lind im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion berichtet, und zwar von 1.073 im Jahr 2016 auf rund 800 im darauffolgenden Jahr. „Wir haben 26 Straftäter in Haft bringen können“, so Lind. Ulf Thiele besucht regelmäßig die Polizeiinspektion Leer/Emden, „denn die Arbeit der Polizei ist sehr wichtig und verdient Lob, Anerkennung und politische Unterstützung“, so der Politiker.

Besonders erfreut zeigte sich Ulf Thiele von der Aufklärungsquote bei den Einbruchsdelikten: Sie liegt bundesweit bei 16,9 Prozent (in 2016), im Bereich der Polizeiinspektion Leer/Emden hingegen bei über 30 Prozent. „Die Gefahr für Einbrecher in Ostfriesland, erwischt zu werden, ist damit gut doppelt so hoch wie im übrigen Bundesgebiet“, so Ulf Thiele. „Die Einbruchsprävention bleibt weiterhin wichtig. Aber vielleicht schreckt auch das den einen oder anderen Einbrecher ab.“

Überhaupt ist die Zahl der Straftaten in den vergangenen Jahren im Bereich der PI Leer-Emden deutlich zurückgegangen: Im Jahr der Gründung der Polizeiinspektion, 2004, waren in ihrem Gebiet noch rund 18.500 Straftaten erfasst worden. Im vergangenen Jahr waren es nur noch 12.982. In 2004 lag die Aufklärungsquote bei 54, in 2017 bei fast 65 Prozent, im Bereich der zunehmenden CyberKriminalität (also Betrügereien mit Hilfe von Computern und des Internets) sogar bei rund 90 Prozent. „Auch das sind wichtige Erfolge, auf die die Einsatzkräfte stolz sein können.“

Sorgen macht allerdings die deutlich gestiegene Zahl von Angriffen gegen Polizeibeamte. Diese sind in 2017 um 23 Prozent auf 70 Fälle gestiegen. „Der Respekt gegenüber Einsatzkräften, nicht nur der Polizei, sondern auch der Feuerwehr und der Rettungskräfte, ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen“, so Ulf Thiele. Das nehme die Politik „nicht tatenlos“ hin. „Wer die Menschen angreift, die anderen helfen wollen, muss die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen“, betonte Ulf Thiele.

Im Vorjahr gab es im Bereich der Polizeiinspektion Leer/Emden 143 Sexualdelikte – das sei der niedrigste Stand seit sechs Jahren, berichtete Johannes Lind. Aber in jedem einzelnen Fall gehe es auch um oftmals traumatisierte Opfer. Deshalb gibt es im Bereich der PI Leer/Emden eine Opferhilfebeauftragte. „Wir stehen den Opfern mit kompetenter Beratung und Vermittlung von Hilfsangeboten zur Seite“, so Lind.

Bei seinem Besuch in der Polizeistation Weener, zu dem auch Dienststellen in Bunde und Jemgum gehören, lernte Ulf Thiele auch dessen neuen Leiter kennen. Polizeihauptkommissar (PHK) Ralf Hickmann hatte zu Monatsbeginn die Nachfolge von Stefan Reuwsaat angetreten, der jetzt die Leitung des Einsatz- und Streifendienstes im Polizeikommissariat Emden innehat, aber ebenfalls bei dem Besuch von Ulf Thiele in Weener dabei war.

„Mein Eindruck ist, dass die Polizei im Rheiderland und im gesamten Inspektionsbereich sehr gut aufgestellt ist“, lobte Ulf Thiele nach seinem Besuch. „Die Menschen können sich sicher fühlen und wissen, dass sie im Fall der Fälle schnelle Hilfe bekommen.“ Er sei den Beamten auch „persönlich sehr dankbar“ für ihren Einsatz.

Seminarräume mit moderner Technik – Ulf Thiele besuchte Evangelisches Bildungszentrum (EBZ) in Potshausen

Potshausen, 14. Juni 2018.- Früher war es die Evangelische Landvolkshochschule, heute heißt sie Evangelisches Bildungszentrum (EBZ): die seit Jahrzehnten in Potshausen in der Gemeinde Ostrhauderfehn angesiedelte Einrichtung ist weit über die Grenzen des Landkreises Leer hinaus bekannt. Im vergangenen September wurde das EBZ offizieller Bildungspartner des Nationalparks und UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer. „Das war eigentlich ein logischer Schritt“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele nach einem Besuch des EBZ, denn schon seit 25 Jahren gibt es in der Bildungsstätte Seminare auch zum Thema Wattenmeer.

Mit Wilfried Steenblock vom Vorstand des EBZ-Trägervereins und EBZ-Geschäftsführer Sören Petershans diskutierten Ulf Thiele sowie Anita Möhlmann und Günter Lüken vom CDU-Gemeindeverband Ostrhauderfehn die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven des EBZ. Dabei wurde deutlich, dass das Bildungsprogramm noch weiter ausgebaut werden soll. Tagungsräume stehen sowohl für größere wie auch kleinere Gruppen zur Verfügung und sind mit modernster Technik ausgestattet.

„Ich bin froh, dass wir mit dem EBZ einen sehr kompetenten Bildungspartner in der Region haben, der einen interessantes Bildungsangebot sowohl für Einheimische wie auch für Gäste aus anderen Regionen bereithält“, so Ulf Thiele. Er sei sehr positiv gestimmt, was die Zukunft des Bildungszentrums angehe.

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Ulf Thiele
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