Ulf Thiele: Bestmögliche Unterstützung für Solo-Selbständige und Kleinunternehmen – CDU-Landtagsabgeordneter ist mit bundeseinheitlichen Richtlinien zufrieden

Als „gute Nachrichten in schwierigen Zeiten für die Solo-, Kleinst- und Kleinstunternehmen“ hat der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele die beiden jetzt bundeseinheitlichen Richtlinien zu deren Unterstützung in der momentanen Corona-Krise bezeichnet. „Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium handelt schnell und problemorientiert“, lobte der Abgeordnete aus Remels, der stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und ihr finanzpolitischer Sprecher ist.

Die bisher gültige Richtlinie zur Förderung von Soloselbständigen, Kleinst- und Kleinunternehmen wurde zum 31. März durch zwei vereinfachte Richtlinien ersetzt, die jetzt bundeseinheitlich gelten. „Das schafft Gerechtigkeit für alle Betroffenen, egal, ob sie in Schleswig-Holstein, Brandenburg, Bayern oder eben Niedersachsen tätig sind“, betonte Ulf Thiele. „Gleichbehandlung ist wichtig“, ist er überzeugt.

Die erste Richtlinie, ‚Corona-Soforthilfe für Kleinstunternehmen und Soloselbständige‘ setze dabei die Bundesförderung eins-zu-eins um und richte sich an Soloselbständige, freiberuflich Tätige und Kleinstunternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten. Diese können in zwei Stufen Zuschüsse von bis zu 9.000 Euro (bei Unternehmen bis fünf Beschäftigten) oder 15.000 Euro (bei Unternehmen bis zehn Beschäftigten) zur Deckung ihres betrieblichen Defizites, also des Saldos aus Einnahmen und Ausgaben erhalten. „Eine Inanspruchnahme persönlicher oder betrieblicher Rücklagen ist dabei nicht mehr notwendig“, betonte Ulf Thiele. Diese würden nicht auf eine Förderung angerechnet. Außerdem sei es gelungen, den Antrag weniger bürokratisch zu gestalten.

Die zweite Richtlinie ‚Corona-Soforthilfe für Kleinunternehmen‘ richte sich an Unternehmen und freiberuflich Tätige mit elf bis 49 Beschäftigten. Auch hier erfolge die Förderung in zwei Stufen: Bis zu 20.000 Euro für Unternehmen mit elf bis 30 Beschäftigten und bis zu 25.000 Euro für Unternehmen mit 31 bis 49 Beschäftigten. Die übrigen Regelungen seien in beiden Richtlinien identisch.

„In beiden Richtlinien ist eine Abdeckung der Lebenshaltungskosten nach ausdrücklicher Vorgabe des BMWi nicht Bestandteil der Förderung. Sollten die Lebenshaltungskosten nicht gedeckt sein, kann ergänzend die Grundsicherung nach Arbeitslosengeld II beantragt werden“, so Ulf Thiele. „Da in den vergangenen Tagen bereits tausende Anträge eingegangen und bearbeitet worden sind, werden alle bisherigen Antragstellerinnen und Antragstellern die Möglichkeit bekommen, ihren Antrag auf die neuen Richtlinien umzustellen, da diese im Regelfall besser dotiert sind“, betonte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende.

Die NBank werde dazu in den nächsten Tagen alle Betroffenen anschreiben und diesen die Möglichkeit eröffnen, ergänzend zu der schon erhaltenen Förderung des Landes eine weitere Unterstützung zu erhalten. Ein schon erhaltener Förderbetrag werde allerdings angerechnet, sollte sich nach der neuen Fördermöglichkeit aufgrund der Vorgaben des Bundes eine höhere Summe ergeben. So werde eine Doppelförderung vermieden und „wir sichern allen kleinen Unternehmen in Niedersachsen ein Maximum an Förderung und Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten zu“.

Weitergehende Informationen dazu gibt es auf der Webseite der NBank unter

https://www.nbank.de/Blickpunkt/Covid-19-–-Beratung-für-unsere-Kunden.jsp

Wann geht der Schulunterricht wieder los? Die oft gestellte Frage an den CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele

„Wann geht der Schulunterricht wieder los?“ wollen viele Ostfriesen wissen, die sich an den CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele wenden. Seit gut zwei Wochen ist der Unterricht wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt, dazu gibt es zahlreiche weitere Einschränkungen im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben. Doch wer jetzt eine verbindliche Antwort geben wolle, „macht der Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft etwas vor“, ist Ulf Thiele überzeugt. „Es gibt derzeit kein Exit-Datum und das kann es derzeit auch nicht geben.“

„Jetzt sind ja ohnehin Osterferien. Nach jetziger Beschlusslage soll der Unterricht planmäßig danach am 20. April wieder starten.“ Die Bundesregierung und die Landesregierung haben aber bereits klargestellt, dass eine Lockerung der restriktiven Maßnahmen erst infrage kommt, wenn das Infektionsgeschehen deutlich abgenommen hat. „Der Schulbetrieb kann nach den Osterferien wieder anlaufen, wenn davon keine bedeutende Gefahr für eine erneute Eskalation des Infektionsgeschehens ausgeht“, ist Ulf Thiele überzeugt. „Wenn das nicht klappt, müssen wir uns auf weitere Wochen des Stillstands in vielen Bereichen des öffentlichen wie privaten Lebens einstellen“, so Ulf Thiele. Niedersachsens Kultusminister Tonne hatte gegenüber der Süddeutschen Zeitung angedeutet, dass die Schulschließungen evtl. auch bis zum Sommer andauern könnten. „Sollte es nach den Osterferien nicht verantwortbar sein, die Schulen wieder zu öffnen, müsse dies von Woche zu Woche auf der Basis der epidemischen Lageberichte der Experten neu bewertet werden, fordert Ulf Thiele.

Die Welt sei derzeit in einer Ausnahmesituation „und jetzt zeigt sich die wirkliche Bedeutung von Zusammengehörigkeit, Einigkeit und Solidarität“. Insgesamt sei er sehr beeindruckt und erfreut, dass die allermeisten Menschen den Ernst der Situation erkannt hätten und den von Bund und Land aufgestellten Regeln folgten. „Das ist besonders für Alleinlebende, Kranke und Alte auch emotional sehr schwierig“, weiß Ulf Thiele aus vielen Telefongesprächen und Online-Kontakten. Bei ihren Entscheidungen seien die Regierungen auf den Rat der Experten, insbesondere der Epidemiologen des Robert-Koch-Instituts und anderer in diesem Bereich führender Einrichtungen angewiesen.

Natürlich würden auch die Erfahrungen aus zum Beispiel China, Südkorea oder Italien berücksichtigt. „Fehler müssen wir nicht wiederholen und bei Erfolgen sollten wir die entsprechenden Maßnahmen ebenfalls umsetzen. Denn es geht bei dieser Pandemie um Zehntausende Menschenleben, und um die Gesundheit von Millionen Menschen“, mahnte Ulf Thiele.

Deutschland scheine auf einem guten Weg zu sein. Die Sterblichkeit durch das Corona-Virus und die dadurch verursachte Lungenkrankheit Covid-19 sei hier zumindest derzeit noch deutlich geringer als in anderen Staaten. Es wäre ein Fehler, „zu früh und zu schnell die getroffenen Maßnahmen zurückzufahren“. Wirtschaftliche Verluste, die enorm seien, ließen sich verkraften, „ein verlorenes Leben ist aber für immer verloren“, betonte Ulf Thiele.

Um mit den Bürgern im Gespräch zu bleiben, bietet Ulf Thiele Telefongespräche und Facebook- sowie Mail-Korrespondenzen an. Jeder, der Fragen habe, könne sich über die Mailadresse wahlkreisbuero@ulf-thiele.de oder über seine Facebook-Seiten an ihn wenden. „Und jeder bekommt eine Antwort, entweder telefonisch oder, wenn das nicht geht, in jedem Fall schriftlich“, versicherte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion.

Sprechstunden mit Ulf Thiele – CDU-Landtagsabgeordneter im telefonischen Bürgergespräch

Weitere telefonische Sprechstunden bietet der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele aus Remels, für die Menschen aus Ostfriesland und darüber hinaus an. „Die Bürgerinnen und Bürger haben viele Fragen zum Umgang mit der Corona-Krise, aber auch jede Menge Sorgen und Ängste“, weiß der Politiker aus zahlreichen Telefonaten, eMails und Chats in der Vorwoche. Deshalb sei es wichtig, als Ansprechpartner da zu sein. Mit Behörden und Unternehmen steht Ulf Thiele ebenfalls in dauerndem Kontakt. „Mit meiner Telefonsprechstunde möchte ich ausdrücklich diejenigen erreichen, die sich als Bürgerinnen und Bürger sonst vielleicht nicht melden“, begründet er seine Initiative.

Damit Anrufer nicht lange in einer Warteschleife sind oder das Besetztzeichen hören, bittet Ulf Thiele diejenigen, die mit ihm sprechen möchten, um vorherige Kontaktaufnahme per Mail an wahlkreisbuero@ulf-thiele.de . „Schön wäre es, wenn in der Mail die Frage oder Anregung schon genannt wären und natürlich auch eine Telefonnummer, unter der ich zurückrufen kann.“ Das werde er am Dienstag und Mittwoch tun. „Ich habe mir die Zeit für die Anrufe entsprechend im Terminkalender freigehalten.“ Falls wieder mehr Anfragen per Mail kommen, als er durch Rückruf bewältigen könne, werde er in jedem Fall per Mail antworten. „Das dauert dann vielleicht noch ein, zwei Tage länger, aber eine Antwort kommt in jedem Fall.“

An die Mitbürger appelliert Ulf Thiele, sich an die Vorgaben zum Umgang miteinander zu halten. „Ich weiß, dass es hart ist, besonders auch für allein lebende Menschen“, so Ulf Thiele. „Keine Treffen, kein direkter Kontakt, Abstand wahren“ müssten aber unbedingt eingehalten werden. „Es geht darum, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen“, betont Ulf Thiele das Ziel. „Gemeinsam werden wir diese große Belastungsprobe und ihre Folgen für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft meistern“, ist Ulf Thiele überzeugt.

„Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren“ – Ulf Thiele begrüßt Maßnahmen im Kampf gegen Corona-Pandemie

„Wir müssen das gesellschaftliche Leben weiter herunterfahren und unsere Gewohnheiten verändern, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.“ Das erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, zu den jüngsten Einschränkungen in nahezu allen Bereichen des öffentlichen, aber auch privaten Lebens. Diese seien „aus Verantwortung für uns alle“ notwendig, betonte der Politiker aus Remels. „Alles hat sich dem Schutz unserer Bevölkerung und der Gesundheit unterzuordnen, so sehr einige auch zweifeln mögen. Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren“, forderte er.

Um die medizinischen Systeme zu stärken und um die Folgen dieser Einschränkungen besonders für die Wirtschaft und damit auch für die Arbeitnehmer abzufedern, habe das Land Niedersachsen am Dienstag umfangreiche Hilfen beschlossen: „Die Landesregierung hat dem Landtag ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen, mit dem sie zur Eindämmung der Auswirkungen der Corona-Krise insgesamt 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung stellen wird. Der Landtag soll die Maßnahmen noch in dieser Woche beraten und in der kommenden Woche beschließen. Zur Stützung unseres Gesundheitssystems und der Wirtschaft stellen wir damit 1,4 Milliarden Euro an Barmitteln bereit“, so Ulf Thiele weiter. Zusätzlich werde der Bürgschaftsrahmen von zwei auf drei Milliarden Euro erhöht, so dass in Summe zunächst 4,4 Milliarden Euro zur Verfügung stünden.

„Dazu kommen die umfangreichen Maßnahmen des Bundes. Sowohl das Bundeswirtschaftsministerium als auch die Bundesagentur für Arbeit haben im Internet Informations-Sonderseiten angelegt und für die Unternehmen Hotlines geschaltet“, sagte der Landtagsabgeordnete. Natürlich habe auch das niedersächsische Wirtschaftsministerium mehrere Nummern geschaltet, um den Unternehmen schnell mit Informationen zu helfen. Alle Informationen gibt es unter: 

https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/coronavirus_informationen_fur_unternehmen/informationen-zu-den-auswirkungen-des-coronavirus-185950.html

„Es kommt jetzt darauf an, gerade den kleinen und mittleren Unternehmen unbürokratisch und schnell zu helfen. Es darf und wird keine unnötigen bürokratischen Prozesse geben. Die Hilfe soll dort ankommen, wo sie benötigt wird: Bei den Unternehmen und den Menschen vor Ort. Das werden wir sicherstellen“, betonte Ulf Thiele.

„Kliniken im Landkreis Leer bereiten sich bestmöglich auf Corona vor“-Ulf Thiele informierte sich im Borromäus-Hospital und im Klinikum

„Niemand weiß, wie viele Patienten es tatsächlich werden, aber die Krankenhäuser im Landkreis Leer bereiten sich bestmöglich auf Corona vor.“ Diesen Eindruck hat der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele am Freitag bei Besuchen im Klinikum und im Borromäus-Hospital Leer gewonnen. „Die Pandemie stellt eine Ausnahmesituation für alle Menschen dar, der man nur mit Besonnenheit und Ruhe entgegentreten kann.“ Sowohl beim Landkreis als auch in den Krankenhäusern selbst wurden Krisenstäbe eingerichtet, die regelmäßig die neuesten Informationen auswerten und die Vorbereitungen für die Aufnahme und Versorgung von Erkrankten treffen.

So wurden in beiden Häusern nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt alle nicht zwingend notwendigen operativen Eingriffe, wie zum Beispiel Knie- und Hüftoperationen, erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben. Dadurch werden zusätzliche Ressourcen an Krankenbetten und Betreuungspersonal, aber auch an technischen Einrichtungen wie Beatmungsgeräten frei. In den ausführlichen Gesprächen mit dem Geschäftsführer des Klinikums Leer, Holger Glienke, und dem Ärztlichen Direktor Dr. Hans-Jürgen Wietoska sowie dem Geschäftsführer des Borromäus-Hospitals Leer, Dieter Brünink, habe er viele Aspekte der Vorbereitungen besprochen.

Ganz wichtig ist dabei die interne Kommunikation in den Häusern selbst. Ständig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Über den jeweils aktuellen Stand informiert. Wichtig für sie ist aber auch, dass jetzt, da ab diesem Montag Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen geschlossen sind, eine entsprechende Betreuung der Kinder des Personals gewährleistet ist. Dass die Landkreise, Städte und Gemeinden angewiesen wurden, für Kinder in den KiTa und bis einschließlich der achten Klassen, deren Eltern beispielsweise Beschäftigte im Gesundheitsbereich sowie im medizinischen und pflegerischen Bereich, im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr sind, Notfallbetreuungen  zu gewährleisten, sei daher ausdrücklich zu begrüßen, betonte Ulf Thiele.

Erschrocken sei er allerdings darüber, dass in beiden Krankenhäusern Desinfektionsmittel gestohlen wurden, sogar aus den Spendern in den Fluren. „Das ist unverantwortlich, sowohl den Beschäftigten der Kliniken gegenüber, insbesondere aber auch den Kranken“, empörte sich der Landtagsabgeordnete. Er begrüße daher, dass in den Krankenhäusern die Öffentlich zugänglichen Spender von Desinfektionsmitteln nicht mehr bestückt werden, um einen Mangel zu vermeiden.

Insgesamt sieht Ulf Thiele die regionalen Gesundheitseinrichtungen derzeit gut aufgestellt für die Pandemie. „Corona ist die größte Herausforderung, die sich unsere Wirtschaft, unser Gesundheitssystem, die Politik und jeder einzelne von uns stellen muss.“ Bei allen noch entstehenden Schwierigkeiten und Problemen sei er aber Überzeugt, „dass unsere Gesellschaft gestärkt daraus hervorgehen wird“.

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Ulf Thiele
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