Goldener Schwan strahlt weithin sichtbar – Spendengelder ermöglichten Restaurierung des Symbols auf Hollener Kirchturm

Hollen, 31. Juli 2019.- Er ist das Erkennungszeichen der evangelisch-lutherischen Christus-Kirche in Hollen: der Goldene Schwan auf der Spitze des Kirchturms in gut 27 Metern Höhe. In goldener Farbe gestrichen strahlt der Schwan weithin sichtbar. Dass dieser im Rahmen der derzeit laufenden Sanierungsarbeiten ebenfalls erneuert werden konnte, ist auch der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und dem CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele zu verdanken, denn die beiden haben sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass die notwendigen Stiftungsgelder eingeworben wurden. Insgesamt kostete die Restaurierung des Schwans über 10.000 Euro.

Seit März dieses Jahres laufen die Sanierungsarbeiten an der Hollener Kirche. Arbeits- und kostenintensiv ist vor allem die Neuverfugung des Kirchengebäudes, das deswegen derzeit eingerüstet ist. Für die Arbeiten im Außen- und Innenbereich hatte die Landeskirche 210.000 und der Kirchenkreis Rhauderfehn 50.000 Euro bereit gestellt. Nicht darin enthalten war aber die Bekrönung des Kirchturms mit dem symbolischen Schwan, der im Laufe der Zeit nicht zuletzt wegen der Witterung an Ansehen verloren hatte. Der Kirchenvorstand mit seinem Vorsitzenden Alfred Collmann und Anton Park, der auch Vorsitzender des Bauausschusses des Kirchenkreises Rhauderfehn ist, baten die beiden CDUAbgeordneten Connemann und Thiele um ihre Unterstützung bei der Einwerbung von Geldern: 5.500 Euro gab es von der Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken, weitere 3.000 Euro von der BingoUmweltlotterie und noch einmal 2.100 Euro von der Sparkassen-Kulturstiftung.

„Ich freue mich sehr, dass wir behilflich sein konnten“, sagte Ulf Thiele bei einem Besuch der Kirche am vergangenen Samstag. Zusammen mit seiner Bundestagskollegin, Mitgliedern des Kirchenvorstandes und der Kirchengemeinde stieg Ulf Thiele die Leiterstufen bis zur höchsten Ebene kurz unterhalb des Schwanes hinauf, um das restaurierte Symbol des lutherischen Glaubens aus der Nähe zu betrachten. Er wie auch Gitta Connemann zeigten sich sehr erfreut über das große Engagement der Hollener Kirchengemeinde bei der Erhaltung des Sakralbaues. „Der Glaube spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen, er gibt ihnen Halt und Zuversicht, auch in schwierigen Zeiten“, so Gitta Connemann. Dafür stehe die Kirche ebenso wie für das Miteinander im Dorf.

Musikalisch von zwei Posaunenspielern begleitet sangen die Politiker und die Vertreter der Kirchengemeinde zum Abschluss der Visite mehrere Kirchenlieder.

Hohes Einsparpotenzial bei Heizkosten – CDU-Landtagsabgeordnete zu Gast bei ELV in Logabirum / Von technischen Lösungen beeindruckt

Logabrium, 26. Juli 2019.- Die CDU-Landtagsabgeordneten aus Ostfriesland und dem Oldenburger Raum wollen in der CDU-Landtagsfraktion eine Initiative starten, dass Energieeinspartechniken, wie sie von dem Unternehmen ELV in Logabirum entwickelt wurden, in Gebäuden in öffentlicher Trägerschaft installiert werden. Das erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, nach einem Besuch des Unternehmens in der Stadt Leer. Zusammen mit seinen Landtagskollegen Karl-Heinz Bley (Garrel), Christian Calderone (Bersenbrück) und Christoph Eilers (Cloppenburg) hatte sich Ulf Thiele die technischen Möglichkeiten zeigen und erläutern lassen.

Nach Angaben von Unternehmensgründer Prof. Heinz-Gerhard Redeker können intelligente Heizungssteuerungen im Rahmen der Smart Home Systeme zwischen 20 und 50 Prozent der Heizkosten einsparen. „In diesem Bereich gibt es offenkundig sehr viel Potenzial“, bestätigte Ulf Thiele. Er verwies dabei auch auf Erfahrungen des Landkreises Leer, der im Rahmen eines Modellprojektes die Technik in einigen seiner Gebäude und Wohnungen installiert hat und dadurch bis zu 35 Prozent an Energiekosten einspart.

Per Smartphone lassen sich die Heizkörper, die mit dem System ausgestattet sind, einzeln regeln. Zudem gibt es eine Funkverbindung zu den Fenstern, die, wenn sie geöffnet sind, dazu führt, dass die Heizkörpertemperatur heruntergefahren wird, bis das jeweilige Fenster wieder geschlossen ist. „Eigentlich macht die Technik das, was jeder machen sollte, aber oftmals nicht tut, nämlich die Heizung runterzudrehen, wenn gelüftet wird, um Energieverluste zu vermeiden.“ Mit dieser Technik könne es gelingen, so Ulf Thiele, dass die von Deutschland angestrebte Reduzierung der CO2-Emissionen besser, schneller und vor allem kostengünstiger erreicht werden, als es derzeit möglich erscheine. „Wir müssen einfach damit anfangen“, so der stellvertretende CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende.

Calderone, Bley, Eilers und Ulf Thiele zeigten sich sehr beeindruckt von der inzwischen über 40 jährigen Geschichte des Unternehmens ELV, aus der im Jahr 2007 die eQ-3 AG ausgegliedert wurde. Allein am Standort Leer-Logabirum sind derzeit rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, davon 90 in der Entwicklungsabteilung. Weitere bis zu eintausend Beschäftigte zählt das Produktionswerk in China.

Prof. Redeker wies darauf hin, dass sein Unternehmen „in Europa mit Abstand Marktführer im Smart Home-Bereich“ ist. ELV hat mit eigenen Marken und mehr als 200 Produkttypen ein breites Smart-Home-Angebot und ist inzwischen mit mehr als 30 Millionen funkbasierten Produkten in mehr als 1,7 Millionen Haushalte vertreten.

Drei Nachbarschaftsprojekte in Ostfriesland vom Land gefördert – Fast 375.000 Euro stehen bereit / Leer, Emden und Inseln profitieren

Hannover/Ostfriesland, 1. Juli 2019.-Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz unterstützt in diesem Jahr mit insgesamt vier Millionen Euro 39 neue Projekte in der Stadtentwicklung, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Quartier fördern sollen. Drei dieser Projekte werden in Ostfriesland verwirklicht, teilte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, jetzt mit.

Für das Projekt ‚Nachbarschaft macht stark‘ in der Moormerland-Siedlung in der Stadt Leer stehen 73.500 Euro, für die ‚Quartiersbrücken in Emden – Lebenswertes Borssum, Moin Moin Conrebbi‘ sowie für das Projekt ‚Leben in Meer‘ auf den Inseln Spiekeroog, Juist und Wangerooge jeweils 150.000 Euro bereit. „Ich freue mich, dass das Land diese Projekte fördert und somit bei ihrer Verwirklichung hilft“, so Ulf Thiele.

Die Vorhaben sollen den sozialen Zusammenhang und die Situation in den Wohnvierteln verbessern. Gefördert werden dabei Räume für soziale Begegnung, Integration, Beratung und Unterstützung. Insgesamt waren landesweit 69 Förderanträge eingereicht worden, von denen 39 berücksichtigt werden konnten.

Die Mittel für 2019 wurden über einen Wettbewerb ausgelobt. An ihm konnten Gemeinden, Samtgemeinden, Landkreise, juristische Personen des privaten Rechts, deren Zweck vorrangig nicht auf eine wirtschaftliche Tätigkeit gerichtet ist, sowie Verbände der Wohlfahrtspflege, kirchliche Organisationen und Kammern teilnehmen.

Aktuelle Stunde zum Thema Schuldenbremse – Juni 2019

Facebook

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Mehr erfahren

Beitrag laden

„Der öffentliche Dienst muss attraktiver werden“ – Beim Gespräch im Amtsgericht Leer sprach Ulf Thiele mit Leitung und Personalrat über Bezahlung und Investitionen

Leer, 11. Juni 2019.- Gute Nachrichten hatte der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Ulf Thiele, bei seinem Besuch im Amtsgericht Leer im Gepäck. Seine Fraktion hatte zwei Tage zuvor in Verden einen vom früheren Innenminister Uwe Schünemann und ihm gemeinsam entwickelten Vorschlag mit fünf Maßnahmen beschlossen, um den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen, berichtete Ulf Thiele im Gespräch mit Amtsgerichtsdirektor Norbert Bruns, dessen Stellvertreter Heiko Brahms, Geschäftsstellenleiter Andreas Barsch sowie den Personalratsmitgliedern Heye Sürken und Hannah Pleis und Stadtratsmitglied Fritz-Hannes van Beckum. Demnach soll das Land eine Sonderlaufbahn IT-Technik einführen, eine Qualifizierungsoffensive mit mehr Fort- und Weiterbildung starten, die Familienfreundlichkeit u.a. mit mehr Homeoffice und Telearbeit verbessern, 500 zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten für Landesbeamte und weitere Aufstiegsmöglichkeiten schaffen.

Zudem soll das Land ihnen ab dem kommenden Jahr eine Jahresbonuszahlung in Höhe von 300 Euro sowie als Familienzuschlag jeweils 170 Euro für das erste und das zweite Kind sowie jeweils 450 Euro für jedes weitere Kind zahlen. Pensionäre sollen demnach 200 Euro bekommen. „Das ist unser Vorschlag, über den wir jetzt mit unserem Koalitionspartner im Rahmen der Haushaltsberatungen diskutieren werden“, sagte Ulf Thiele den Mitarbeitern des Amtsgerichtes Leer zu.

Das Maßnahmenbündel der CDU kostet nach Angaben von Ulf Thiele zusätzlich insgesamt 80 bis 100 Millionen Euro pro Jahr. Der Betrag soll an anderer Stelle wieder eingespart werden, etwa durch eine effizientere Verwaltung und durch weitere Sparmaßnahmen. „Es geht hierbei auch um eine Wertschätzung für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes“, betonte Ulf Thiele.

Zudem berät der Landtag momentan einen Gesetzentwurf der Landesregierung, infolge dessen die Besoldung der rund 125.000 niedersächsischen Beamten in drei Schritten steigen soll. Rückwirkend ist demnach eine Erhöhung um 3,2 Prozent zum 1.  März 2019 vorgesehen, inklusive einer Sozialkomponente für die unteren Besoldungsgruppen. Ein Jahr später soll es einen weiteren Anstieg um ebenfalls 3,2 Prozent geben, im Jahr 2021 dann noch einmal um 1,4 Prozent. Den Steuerzahler koste die Erhöhung in diesem Jahr 365 Millionen Euro, im Jahr darauf 820 Millionen Euro, 2021 dann knapp eine Milliarde Euro. „Aber uns ist bewusst, dass der öffentliche Dienst im Vergleich zur Privatwirtschaft den Anschluss nicht verlieren darf. Wir stehen im harten Wettbewerb um Fachkräfte. Diese sind nicht zum Nulltarif zu haben“, sagte der Abgeordnete.

Beim gut zweistündigen Gespräch mit der Spitze des Amtsgerichtes Leer ging es auch um die baulichen Notwendigkeiten an und in dem Behördenhaus, dessen zum Teil schon über 400 Jahre alten Gebäudeteile unter Denkmalschutz stehen. Man habe einige bauliche Projekte, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden müssen, berichtete Amtsgerichtsdirektor Bruns. Hierzu gehören die Verbesserung des Brandschutzes ebenso wie der Austausch der Beleuchtungseinrichtungen und die Erneuerung der Heizungsanlage sowie eine Verbesserung der Wasserversorgung. „Da kämpfen wir an ganz vielen Fronten“, betonte Bruns und „es bräuchte einen Millionenbetrag“, um alle Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zu erledigen.

Vom Investitionsbedarf machte sich Ulf Thiele bei einem Rundgang durch das verwinkelte Gebäude ein eigenes Bild. „Das Land hat die Unterhaltung von Gebäuden und Straßen in den vergangenen Jahrzehnten leider vernachlässigt“, betonte der CDU-Politiker. Und es werde Jahre dauern, alle Versäumnisse aufzuholen. „Aber hier muss was passieren“, sagte er seine Hilfe zu. Mit dem zuständigen Staatlichen Baumanagement will der Landtagsabgeordnete in den kommenden Wochen vordringlich das Problem mit der Wasserversorgung besprechen und hier eine schnelle Lösung erreichen. Denn die Eisen- und Bleiwerte übersteigen die zulässigen Grenzwerte.

Wahlkreisbüro

Ulf Thiele
Ledastr. 11
26789 Leer
 
Telefon: 0491 – 91 96 12 9
Fax: 0491 – 91 91 06 9
simone.schonvogel@ulf-thiele.de

Newsletter

Melden Sie sich für meinen Newsletter an...

Folgen Sie mir