Grundschüler können immer weniger – Ulf Thiele: Ergebnis einer verfehlten Schulpolitik / „Dringend umsteuern“

Landkreis Leer/Niedersachsen, 13. Oktober 2017.- Nahezu jeder dritte Grundschüler in Niedersachsen beherrscht nicht die grundlegenden Regeln der deutschen Rechtschreibung. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin in seinem jüngsten Bericht ‚IQB-Bildungstrend 2016‘, der am Freitag vorgelegt wurde. „Die Kinder von heute sind keineswegs dümmer als die vor 30 oder 40 Jahren“, betonte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele in einer Pressemitteilung. Grund für die schlechten niedersächsischen Ergebnisse sei die „vollkommen verfehlte Bildungspolitik der niedersächsischen Kultusministerin“. Hier müsse man „dringend umsteuern“.

Wer zu wenig Sprachförderung anbietet und an geradezu grotesken Unterrichtsmethoden wie dem ‚Schreiben nach Gehör‘ festhält, dürfe sich über schlechte Rechtschreibkenntnisse der Schülerinnen und Schüler nicht wundern. Der IQB-Studie zu Folge haben Niedersachsens Viertklässler vor allem Probleme im Bereich Rechtschreibung. Mehr als ein Viertel der Schülerinnen und Schüler erreicht den Mindeststandard nicht, stellten die Berliner Forscher fest. Niedersachsen bildet damit gemeinsam mit den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg das Schlusslicht im Ländervergleich. Ähnlich schlecht sieht es im Bereich Mathematik aus: Nur etwa die Hälfte der Schülerinnen und Schüler erreichen hier den Regelstandard.

Die CDU werde in der kommenden Legislaturperiode mit einer Unterrichtsgarantie und gezielten Maßnahmen zur Stärkung der Grundschulen und damit der Schülerinnen und Schüler gegensteuern. „Für gute Bildung braucht man vor allem gute und motivierte Lehrer und Schulleiter. Wir werden uns deshalb für eine bessere Bezahlung von Grundschulleitern mit mindestens A13 und eine spürbare Entlastung des Lehrpersonals von Verwaltungsaufgaben einsetzen“, betont Ulf Thiele.
Den aktuellen „IQB-Bildungstrend 2016“ ist unter https://www.iqb.huberlin.de/institut/bt/BT2016/Bericht im Internet zu finden.

CDU läutet Wahlkampfendspurt ein – Ostfriesische Landtagskandidaten trafen sich in Uplengen zum Gespräch mit Landwirten

Uplengen, 13. Oktober 2017.- ‚Daumen hoch‘ hieß es am Freitag bei einer CDU-Versammlung im Gasthaus ‚Zum Grünen Jäger‘ in Uplengen. Zusammen mit Barbara Otte-Kinast, die im Kompetenzteam des CDU-Spitzenkandidaten Bernd Althusmann für den Bereich Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zuständig ist, läuteten Ulf Thiele (Wahlkreis 83 Leer), Tatjana Maier-Keil (Wahlkreis 84 Leer/Borkum), Björn Fischer (Wahlkreis 87 Wittmund/Inseln) und Folker Diermann (Wahlkreis 86 Aurich) die letzten Stunden des Landtagswahlkampfes ein. „Ich bin guter Dinge, dass die CDU im neuen Landtag die stärkste Fraktion stellen wird“, so Ulf Thiele. „Ausgezählt wird aber erst am Sonntagabend nach 18 Uhr. Bis zur Schließung der Wahllokale werden wir weiter für unsere Ziele und um jede Stimme werben“, pflichtet ihm Tatjana Maier-Keil bei.

Das Thema Landwirtschaft stand naturgemäß im Mittelpunkt des Treffens in der Uplengener Gaststätte, zu der zahlreiche Landwirte und Interessierte aus der Region gekommen waren. „Landwirte müssen sich auf die Politik verlassen können“, forderte Barbara Otte-Kinast, die Landesvorsitzende der Landfrauen Hannover ist, ihr Amt aber wegen ihrer Nominierung für das Ministeramt ruhen lässt. Sie kommt selbst aus einem landwirtschaftlichen Betrieb, kennt also die Probleme und Sorgen der Bauern aus eigenem Erleben. „Das Wetter können wir nicht ändern, mit schwankenden Preisen müssen wir leben“, sagte sie und fordere wiederholt eine „verlässliche Politik“. Diese müsse sich „an wissenschaftlichen Fakten orientieren“. Zusammen und nicht gegen die Landwirte müsse man „partnerschaftlich nach praxistauglichen Lösungen suchen“.

Für Ulf Thiele waren Vortrag und anschließende Diskussion ein guter Start in die letzten beiden Wahlkampftage. In vielen Orten im Landkreis Leer wird die CDU an diesem Samstag mit Informationsständen vertreten sein. Gesucht wird das persönliche Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern. „Wir möchten überzeugen und sogar begeistern“, so Ulf Thiele. Die Wahl am Sonntag sei entscheidend, um ein rot-rot-grünes Bündnis in Niedersachsen zu verhindern. Eine solche Koalition „wäre eine Katastrophe für unser Land“, ist der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen sicher. „Das muss in jedem Fall verhindert werden.“ Während sich die CDU klar und deutlich gegen jede Zusammenarbeit oder gar Koalition mit einer möglichen AfD-Fraktion ausgesprochen hat, „liebäugelt man in der SPD mit einem Bündnis mit den Linken, die in Teilen als verfassungsfeindlich gelten“. Doch „es geht dort ausschließlich um den Machterhalt, um nichts sonst.“

Ulf Thiele: Streit um Schutzstatus der Emsmündung muss endlich ein Ende haben – Ulf Thiele sieht Investitionen in der Region in Gefahr / Kritik an Rot-Grün

Landkreis Leer/Emden, 09. Oktober 2017.- „Der Dauerstreit zwischen rotem Wirtschafts- und grünem Wirtschaftsministerium um die Frage der Unterschutzstellung der Emsmündung muss endlich ein Ende haben.“ Das fordert der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele. Das Umweltministerium ist für die Ausweisung eines Naturschutzgebietes, während das Wirtschaftsministerium ein Landschaftsschutzgebiet für ausreichend hält. „Ich sehe das genauso“, so Ulf Thiele. Gutachten und Gegengutachten behinderten letztlich die zügige Umsetzung wichtiger Projekte wie etwa den Aufbau eines Windkrafttestgebietes durch Enercon und auch den Ausbau der Stromnetze für den Abtransport des Offshore-Stroms. „Damit muss Schluss sein“, fordert Ulf Thiele, „und das wird es auch sein, wenn am Sonntag rot-grün abgewählt wird“, ist er überzeugt. Eine CDU-geführte Landesregierung werde die Vorgaben der EU „selbstverständlich umsetzen“, aber dafür reiche die Ausweisung eines wesentlich weniger streng reglementierten Naturschutzgebietes. „Die wirtschaftliche Entwicklung Ostfrieslands steht ansonsten auf dem Spiel“, warnte Ulf Thiele.

„Alle vier Krankenhäuser im Kreis erhalten“ – Medizinische Versorgung der Menschen erhalten und verbessern

Landkreis Leer, 07. Oktober 2017.- „Die beiden Krankenhäuser in Leer, das Krankenhaus in Weener und das kleine Krankenhaus auf Borkum sind unverzichtbar für die medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Leer.“ Das betonte der CDU-Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, nach einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des Klinikums Leer, Holger Glienke. Die „zweite Säule“, nämlich die ambulante Versorgung, dürfe dabei nicht vernachlässigt, sondern müsse deutlich gestärkt werden, so der Politiker aus Remels. Hier müsse mehr geschehen, um eine wohnortnahe Versorgung im ambulanten Bereich zu verbessern.

Regelmäßig ist Ulf Thiele zu Gast in den Krankenhäusern der Region. Nicht als Patient, sondern, um sich über die aktuellen Entwicklungen und die Probleme zu informieren. Davon gibt es indes vergleichsweise wenige, sagte der Landtagsabgeordnete mit Blick auf die Situation anderer Krankenhäuser in der Region Ostfriesland. „Die Krankenhäuser im Landkreis Leer sind insgesamt gut aufgestellt“, resümierte der Remelser nach seinem Gespräch mit Glienke.

Gleichwohl müsse man „ständig auf der Hut sein“, denn immer mal wieder würde der Bestand der Krankenhäuser beispielsweise in Weener und auf Borkum in Frage gestellt. „Sie sind für manche Großstädter schlicht zu klein und scheinbar zu teuer.“ Das sei sogar in Teilen richtig, wenn man daran denke, dass das Krankenhaus auf Borkum über lediglich acht Betten verfügt. „Das dürfte wohl eines der kleinsten Krankenhäuser in Deutschland überhaupt sein und trotzdem ist es unverzichtbar“, so Ulf Thiele.

Wahlkampfhilfe aus der Wesermarsch – Björn Thümler unterstützte am Donnerstag Ulf Thiele beim Häuserwahlkampf

Rhauderfehn, 07. Oktober 2017.- Der Wahlkampf zur Landtagswahl am 15. Oktober geht in seine Endphase: Für die CDU im Landkreis Leer ist ein Schwerpunkt der so genannte Häuserwahlkampf. Dutzende von Zweier- und Dreierteams aus Parteimitgliedern und vor allem auch der Jungen Union sind unterwegs, klingeln an den Haustüren und werben für den Urnengang Mitte des Monats und natürlich für die Stimmabgabe zugunsten der CDU-Landtagskandidaten. „Die Resonanz ist gut“, so Ulf Thiele, seit 2003 direkt gewählter Landtagsabgeordneter im Wahlkreis 83 Leer. Das konnte er auch beim Häuserwahlkampf am Donnerstagnachmittag in Rhauderfehn feststellen, bei dem er zeitweise vom CDU-Fraktionsvorsitzenden im Niedersächsischen Landtag, Björn Thümler, begleitet wurde. Thümler selbst tritt wieder im Wahlkreis Wesermarsch an, den er bereits dreimal direkt gewonnen hat.

„Ich freue mich über die prominente Unterstützung“, so Ulf Thiele nach dem mehrstündigen Wahlkampfmarathon in Rhauderfehn. Die Gespräche an den Haustüren seien thematisch oft „sehr intensiv“. Hier bestätigt sich für die Kandidaten und ihre Helfer, „wo den Menschen vor Ort tatsächlich der Schuh drückt und um welche Themen sich Politik besonders kümmern müssen“. Auch in Rhauderfehn diskutierten die Wahlberechtigten vor allem über die Themen Bildung, Innere Sicherheit, die Flüchtlingspolitik und den Anschluss gerade auch der ländlichen Regionen an das Breitband-Internet. „Mit unseren Ideen und Konzepten ist die CDU hier auf dem richtigen Weg“, erfuhren Ulf Thiele und seine Mitstreiter.

Umso wichtiger sei deshalb, die Botschaften auch „an den Mann und die Frau“ zu bringen. Vor allem aber sei es wichtig, auf den Wahlsonntag überhaupt hinzuweisen, um eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen. „Wir werben für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung und dann insbesondere für eine Mehrheit für die CDU“, so der Landtagsabgeordnete aus Remels, der bei einer CDU-geführten Landesregierung Chef der Staatskanzlei werden soll. Derzeit liegt die Union bei den Umfragen ein wenig vor der noch regierenden SPD.

Deshalb müsse man in den letzten Tagen vor der Wahl bei den Anstrengungen, möglichst viele Menschen von der Richtigkeit der CDU-Politik zu überzeugen, „noch eine Schippe draufzulegen“. Dabei hoffen Ulf Thiele und Björn Thümler auf eine breite Unterstützung durch die CDU-Gruppierungen vor Ort. „Ihr Einsatz ist unverzichtbar“, so Ulf Thiele, der seit 2005 Generalsekretär der CDU in Niedersachsen und damit auch landesweit für den Wahlkampf zuständig ist.

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Ulf Thiele
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